Uganda, ElringKlinger, e-SolCar, Stadtwerke Leipzig.
– Marken + Namen –
Elektroauto aus Afrika: Angehende Ingenieure der ugandischen Staatsuniversität Makerere schrauben derzeit ihr eigenes E-Auto zusammen. Design und Software entwickeln sie selbst, der Antrieb stammt aus den USA. Finanziert wird das Projekt allein aus dem Budget Ugandas. Simone Schlindwein hat fürs Deutschlandradio eine höhrenswerte Radio-Reportage dazu produziert.
wissen.dradio.de (mit Audio-Angebot)
ElringKlinger will vom Hybrid-Boom profitieren: Der schwäbische Autozulieferer sprüht nur so vor Optimismus und erwartet im Bereich der Zellkontaktierungssysteme offenbar einen Großauftrag vom französischen Autokonzern PSA.
automobil-produktion.de, ftd.de
Johnson Controls baut Batterie-Fabrik in Ohio um: Der größte US-Zulieferer will dort künftig spezielle AGM-Starterbatterien bauen, die sich besonders für spritsparende Autos mit Start-/Stopp-Technik eignen.
autonews.com
— Textanzeige in eigener Sache —
Neue Rubrik bei „electrive today“: Unter der Zwischenüberschrift „Feedback“ gibt es ab heute in jeder Ausgabe den meistgeklickten Link vom Vortag. Diesen kleinen Service finden Sie vor den Zitaten des Tages. Er soll widerspiegeln, wofür sich die Branche besonders interessiert. Die Zählung besorgt unser Newsletter-Tool automatisch, Rückschlüsse auf einzelne Leser sind nicht möglich. Viel Spaß damit!
100.000 Bestellungen für Yo: Das Gas-Hybrid-Auto aus Russland ist für die nächsten zehn Jahre bereits ausverkauft, wenn stimmt, was Investor Mikhail Prokhorov sagt. Demnach sind die Russen verrückt nach dem sogenannten ë-mobile. Nachprüfen lässt sich das allerdings nicht.
greencarreports.com
Vereinigte Arabische Emirate haben an der Dubai Mall die ersten Ladestationen für E-Fahrzeuge in Betrieb genommen. Die Stromzapfsäulen sind in einem Parkhaus in der Nähe des Kinos und der Eislauf-Arena platziert.
evwind.es
– Zahl des Tages –
Ambitionierte 1,5 Mio Elektroautos will die Renault-Nissan-Allianz 2016/17 zusammen verkaufen. Dieses ehrgeizige Ziel gab CEO Carlos Ghosn jetzt als Teil seiner Wachstumsoffensive für Nissan aus.
„FTD“ vom 28. Juni 2011, Seite 5, autonews.com (drittletzter Absatz)
– Forschung + Technologie –
Leuchtturmprojekt „e-SolCar“ in der Lausitz: Vattenfall startet mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus und German E-Cars ein auf drei Jahre angelegtes Forschungsprojekt, das E-Autos als Stromspeicher erproben will. In und um Cottbus soll bis Februar 2012 eine Elektro-Flotte mit 30 Opel Corsa, 17 Mercedes Sprinter und vier Toyota Highlander auf die Straße kommen.
lr-online.de
Außenstelle Mountain View: In einem ausgelagerten Think Tank arbeiten BMW-Entwickler gegenüber vom Google-Hauptquartier an der Autotechnik von morgen, im Bereich E-Mobilität etwa an intelligenten Ladeverfahren oder der Kommunikation mit Energieversorgern. Ein Besuch im BMW Technology Office.
faz.net
Vehicle-To-Grid (V2G) wird in den nächsten vier bis fünf Jahren noch keine Anwendung für den Alltag sein, glauben die Experten von Pike Research. Dennoch könnten E-Auto-Besitzer schon bald von ihrem mobilen Strompuffer profitieren.
plugincars.com
Strukturelle Defizite hemmen E-Verkehr in Berlin: Das behauptet zumindest eine Untersuchung der TU Berlin. Demnach scheitert ein schneller Ausbau der E-Mobilität in der Hauptstadt am „konfliktträchtigen Umgang der zentralen Akteure untereinander“. Der Rat der TU-Experten: Eine Koordinierungsstelle auf Senatsebene muss her.
auto-reporter.net
– Feedback –
Meistgeklickter Link am Montag war die Meldung vom Strategiepapier zum Thema E-Mobilität der Stadt Frankfurt. Die Metropole will mit 26 Projekten bis 2025 die Einführung von E-Fahrzeugen fördern.
fnp.de
– Zitat des Tages –
„Wenn ein Unternehmen wie SGL Group Carbon wegen der hohen Energiekosten seinen neuen Standort in den USA und nicht in Deutschland eröffnet, ist das alarmierend“
VDA-Fürst Matthias Wissmann macht Stimmung gegen die deutsche Energiewende.
handelsblatt.com
– Marketing + Vertrieb –
Stadtwerke Leipzig übergeben heute zehn Elektroautos an den Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) sowie vier weitere an die Leipziger Verkehrsbetriebe. Damit ist in der ostdeutschen Uni-Stadt die größte öffentliche E-Flotte Sachsens unterwegs.
bild.de
E-Mobilität als Chance für Leasingfirmen: Weil E-Autos wegen der teuren Akkus rund 30 Prozent teurer sind, werden Leasingunternehmen zu gefragten Experten, um die Einführung zu stemmen, prognostiziert das ifo-Institut. Zwar ist das vermeintliche Milliardengeschäft der Zukunft auch mit Risiken behaftet, doch wer den E-Zug verpasst, könnte den Anschluss verlieren, so Experten.
automobilwoche.de
Ich tanke Strom: Unter diesem Motto wollen Die Energieversorger in Bayerisch-Schwaben und dem Allgäu die Nutzung und Abrechnung ihrer Ladesäulen vereinheitlichen. Neben den Lechwerken und dem Allgäuer Überlandwerk sind diverse Stadtwerke an dem Projekt beteiligt.
emobileticker.de
Electric Vehicle Village: Britische Flottenmanager können bei einem großen eCar-Event von „Company Car In Action“ allerhand Elektroautos vom Vauxhall Ampera bis zum Citroen C-Zero ausprobieren.
thegreencarwebsite.co.uk, fleetnews.co.uk
Drive Electric Tour: Am kommenden Wochenende macht Nissan mit seiner Verbraucher-Aktion Station in New York. Interessierte können den Leaf dort 60 bis 90 Minuten lang ausprobieren. Danach zieht Nissan weiter in andere Städte.
green.autoblog.com
Regionales kurz & knapp: Auf Sylt werden diese Woche die ersten zwei Ladesäulen eingeweiht, die Patenschaft übernimmt Citroën. Der Autobauer übergibt zugleich die ersten C-Zero der Insel, z.B. an das Restaurant Gosch. ++ Die Kurverwaltung in Eckenhagen (NRW) bekommt von RWE vier E-Bikes geschenkt, diese werden künftig für sieben Euro am Tag vermietet. ++ 20 reine E-Fahrzeuge sind im Kreis Recklinghausen unterwegs – ein Blick auf die zarten Pflänzchen der E-Mobilität in der Region.
motor-traffic.de (Sylt), ksta.de (Eckenhagen), derwesten.de (Recklinghausen).
– Rückspiegel –
Odyssee beim Check-in: Kein Pardon kannten Sicherheitsbeamte eines Flughafens in Florida und filzten eine Stunde lang eine hochbetagte Rentnerin, die zum Sterben nach Michigan reisen wollte. Dabei musste die 95-Jährige gar ihre Erwachsenenwindel ablegen. Die US-Behörde für Transportsicherheit stufte die würdelose Prozedur dennoch als „professionell und ordnungsgemäß“ ein.
spiegel.de
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