Bright, Luxgen, ThyssenKrupp, Uni Stuttgart, TU Berlin.

electrive today serviert auch an Allerheiligen frische E-Nachrichten zum Frühstück:

– Marken + Namen –

Bright IDEA geht in die Serienfertigung: Der Transporter mit Plug-in-Hybrid-Antrieb wird ab 2013 von AM General in einer Fabrik in Mishawaka im US-Bundesstaat Indiana gebaut und soll ab 2014 in den USA zu haben sein. Der Bright IDEA fährt knapp 50 km rein elektrisch. Bright Automotive ist eine Ausgründung des Rocky Mountain Institute. 2010 hat sich GM an dem Startup beteiligt.
automotive-business-review.com

Luxgen 7 EV+ bald in Deutschland? Laut Luxgen-Manager Jeffrey Chen könnte der umgebaute Stromer aus Taiwan „in ein bis zwei Jahren“ auf den deutschen Markt kommen. Den genannten Preis von 25.000 Euro hält „AutoBild“-Reporter Hauke Schrieber angesichts eines 40-kWh-Akkus für unrealistisch.
autobild.de

ThyssenKrupp baut Akku-Fertigung für Renault: Der Auftrag von Renault umfasst die Planung und den Bau einer Fertigungslinie für Lithium-Ionen-Batterien in Frankreich. ThyssenKrupp System Engineering ist als Anlagen-Bauer auch am Bau des Batterie-Werks von Bosch in Eisenach beteiligt.
greencarcongress.com

Ener1 im Abseits: Die Aktie des über die Think-Pleite gestolperten US-Batterieherstellers fliegt aus dem Index der US-Technologiebörse Nasdaq. Das dürfte die Situation von Ener1 nicht gerade verbessern.
green.autoblog.com

Elon Musk ist Innovator of the Year: Das „Wall Street Journal“ vergibt den Preis zum ersten Mal und prompt räumt der Tesla-Gründer in der Kategorie Technologie für seine E-Autos ab.
plugincars.com

– Zahl des Tages –

Satte 7 Milliarden Menschen gibt es inzwischen auf der Erde – für Siemens-Chef Peter Löscher ein Grund zur Freude. In einem Kommentar für das „Handelsblatt“ skizziert er die technischen Herausforderungen, die das rasante Wachstum der Erdbevölkerung mit sich bringt. Für Siemens vermutlich DAS Geschäft der Zukunft.
handelsblatt.com

– Forschung + Technologie –

Uni Stuttgart entwickelt Konzept für induktives Laden: Das System soll eine Positioniertoleranzen von bis zu 25 Zentimetern erlauben und eine Leistung von drei Kilowatt kontaktlos übertragen – und das in beide Richtungen. Damit sollen die Akkus von E-Autos auch ohne Kabel als Puffer-Speicher in intelligenten Stromnetzen funktionieren. Ein erster Prototyp soll im Dezember fertig sein.
car-it.automotiveit.eu, iwr.de

Vom Passivhaus lernen: Die Entwickler von E-Autos könnten sich beim Passivhaus eine Menge abschauen, glaubt Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus-Instituts in Darmstadt. Stellschrauben zum Stromsparen wären etwa der Reflexionsgrad von Karosserielacken oder ein Wärmetauscher.
atzonline.de

TU Berlin entwickelt E-Mobil: Der kleine Zweisitzer (120 cm lang, 85 cm breit) mit 35 km Reichweite orientiert sich am Bedarf in der Großstadt und wiegt nur 20 Kilogramm. Damit passt er sogar in die S-Bahn oder den Aufzug. Alle Komponenten sind an einer Bodenplattform befestigt.
automobil-industrie.vogel.de, mv-spion.de

E-Mobil-Simulator: Die TU Darmstadt und die Technologieberatung Invensity programmieren eine Smartphone-App, die während der Fahrt in einem herkömmlichen Auto das Verhalten eines Stromers simuliert. Damit können Autobesitzer ihr Fahrverhalten auf E-Tauglichkeit überprüfen.
car-it.automotiveit.eu

Brennstoffzelle zurück im Rennen? Mit dem ix 35 FCEV gibt Hyundai mächtig Gas und verhilft der Technologie zu neuem Schwung. Die Kollegen von „auto motor und sport“ legen jetzt einen Fahrbericht nach. Derweil wirft auch die Binnenschifffahrt ein Auge auf die Brennstoffzelle.
auto-motor-und-sport.de (Fahrbericht Hyundai), sueddeutsche.de (Schifffahrt)

– Feedback –

Meistgeklickter Link am Montag war die Zahl des Tages zu den Test-Ergebnissen der Lithium-Polymer-Batterien von Mirko Hannemanns DBM Energy. Die Uni Oldenburg hat in drei umgebauten Audi A2 über 12.000 km mit den DBM-Akkus abgespuhlt und ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.
cleanthinking.de

– Zitate des Tages –

„Das Potenzial, sich zu einer lukrativen Zukunftsbranche gerade für den Standort Deutschland zu entwickeln, hat sie alle Mal.“

Engelbert Hopf wagt den Vergleich zwischen E-Mobility und den Anfängen der heute etablierten Solartechnik in Deutschland.
energie-und-technik.de

„Für dieses Fahrgefühl würden wir der Branche einen speziellen „Pour le Mérite“ verleihen.“

Ein Verdienstorden für E-Autobauer? Der Journalist Rüdiger Abele freut sich in seinem Fahrbericht über die Stromer von Renault jedenfalls über die typische Linearbeschleunigung.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vom 01.11.2011, Seite T3

– Marketing + Vertrieb –

Chevy Volt höchst zuverlässig: Bei der Bewertung der Zuverlässigkeit aller Neuwagen 2011 durch das US-Magazin „Consumer Reports“ schneidet Chevrolet im unteren Mittelfeld eher enttäuschend ab. Einziger Lichtblick ist der Chevy Volt, der als zuverlässigstes Modell der GM-Marke bewertet wird.
plugincars.com

Ford nimmt Bestellungen für E-Focus an: Ab morgen können US-Interessenten ihren Ford Focus Electric im Web reservieren, ein mittlerweile übliches Prozedere bei E-Autos.
plugincars.com

Range Rover Plug-In Diesel Hybrid gesichtet: Sieh an, sieh an! In einer Tiefgarage im englischen Bristol haben die Kollegen von „Green Car Reports“ den Prototypen eines Diesel-Plug-in-Hybriden von Range Rover vor die Linse bekommen. Das kommt (noch) nicht alle Tage vor.
greencarreports.com

Renault Fluence Z.E. im Fahrbericht: Die Reichweite stimmt, doch die Antischlupfregelung hat bei spaßorientierter Fahrt „schwer mit den plötzlich entstehenden Kraftausbrüchen zu kämpfen“.
ftd.de

– Rückspiegel –

Zurück in die Zukunft: Dass elektrische Kabinenroller nicht nur aus den Forschungslabors großer OEMs kommen müssen, beweisen 30 angehende Betriebselektroniker von RWE. Die haben einem 50 Jahre alten Heinkel Kabinenroller neue Hightech-Gene eingepflanzt – und damit quasi ein RWE-Auto gebaut.
abendblatt.de

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