Nissan Pivo, Mercedes, Renault, Fraunhofer LBF, BMW.
– Marken + Namen –
Nissan stellt Pivo III in Tokio vor: Die dritte Generation des kleinen City-Stromers kommt zur Tokio Motor Show, lässt eine gewisse Serientauglichkeit erahnen und passt zum aktuellen Kabinenroller-Trend. Im Pivo III sitzt der Fahrer wie bei der Mia allein in der ersten Reihe. Praktisch: Alle vier mit Radnaben-Motoren ausgestatteten Räder sind lenkbar. Der Wendekreis liegt bei unter vier Metern.
auto-motor-und-sport.de, green.autoblog.com
Mercedes SL 450 Hybrid ist offenbar beschlossene Sache: Die Stuttgarter kombinieren einen Dreiliter-V6-Motor mit einem 27 PS starken Elektromotor. Auch Porsche setzt beim 911 auf Mildhybrid.
autobild.de
Renault will zur Formel E: Neben BMW will offenbar auch Renault in die elektrische Rennserie der FIA einsteigen, die 2013 starten soll. Das meldet zumindest Hauke Schrieber von „Auto Bild“.
autobild.de
XL Hybrids holt früheren Think-Chef: Richard Canny, Ex-CEO des inzwischen heftig gegen die Wand gefahrenen E-Auto-Bauers Think Global, ergänzt die Führungsebene des Start-ups XL Hybrids. Die Firma aus Boston will konventionelle US-Transporter zu Hybrid-Fahrzeugen umrüsten.
greenbiz.com
Qualcomm schluckt HaloIPT: Der Mobilfunk-Entwickler aus San Diego übernimmt mit HaloIPT einen der Experten für kabelloses Laden von E-Fahrzeugen und stößt damit in ein neues Gechäftsfeld vor. Alle Halo-Mitarbeiter wechseln ins Qualcomm-Entwicklungszentrum in Großbritannien.
techcrunch.com
– Zahl des Tages –
Nissan verschenkt 400 Schnellladestationen, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Europa voranzutreiben. Allein 65 Ladesäulen gehen nach Großbritannien und sollen dort von den Betreibern entlang von Autobahnen installiert werden. Nissans Ziel ist ein flächendeckendes Ladenetz in Europa.
thegreencarwebsite.co.uk, electric-vehicles-cars-bikes.blogspot.com
– Forschung + Technologie –
Fraunhofer LBF setzt auf E-Mobilität: Das Darmstädter Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit errichtet ein Zentrum für Systemzuverlässigkeit in der Elektromobilität und integriert obendrei das Deutsche Kunststoff-Institut (DKI). Die Wissenschaftler wollen damit die gesamte Wertschöpfungskette vom Molekül über das Bauteil bis zum kompletten System abbilden.
elektroniknet.de
AAA testet Notladung: Die mobile Schnellladung liegengebliebener E-Autos stellt den US-Pannenhelfer AAA vor große Herausforderungen. Der Verkehrsclub hat jetzt mit den ersten Tests begonnen.
foxnews.com, greencarreports.com
— Textanzeige —
Die PR-Bilder des Jahres: Die dpa-Tochter news aktuell verleiht zum sechsten Mal den renommierten PR-Bild Award für die besten Fotos des Jahres. Gesamtsieger ist die Agentur headON communication aus Österreich mit dem Foto „Kopflos in Headsets investiert?“. Über 1.500 PR-Bilder wurden eingereicht, über 11.000 Kommunikatoren haben abgestimmt. Und auch ein E-Auto hat gewonnen! Hier geht’s zu den Besten der Besten: www.pr-bild-award.de
Gordon Murray T27: Der Winzling hat mit einem Verbrauch von 7 kWh auf 100 km bei der RAC Future Car Challenge in England quasi den Sparstrumpf gewonnen – als energieeffizientestes E-Auto im Feld.
plugincars.com
Neuer Batterie-Hersteller aus Kalifornien: Das Start-up Seeo hat in Hayward nahe San Francisco eine erste Demo-Produktionslinie für Lithium-Ionen-Zellen mit trockenem Polymer-Elektrolyt eingerichtet. Ihre Technologie haben die Seeo-Gründer zuvor am Lawrence Berkeley National Laboratory entwickelt.
gigaom.com
Lese-Tipp: Die „WirtschaftsWoche“ hat ihr Spezial zu Deutschlands schnellsten Städten online gestellt. Das umfassende Stück veranschaulicht, wie Autobauer, Bahnbetreiber und Technologiekonzerne den vernetzten Nahverkehr in den Städten revolutionieren wollen – u.a. auch mit E-Fahrzeugen.
wiwo.de
– Feedback –
Meistgeklickter Link am Dienstag war unser Rückspiegel über den Mini-Roboter, der Fahrrad fährt und damit quasi E-Mobilität in Vollendung vorführt.
20min.ch
– Zitat des Tages –
„Mit allen vorhersehbaren Entwicklungen werden Lithium-Ionen-Akkus vielleicht doppelt so gut werden wie heute. Um wirklich eine Veränderung im Transportsystem und im Stromnetz hervorzurufen, brauchen wir eine höhere Energiedichte.“
Sagt Chandrasekhar Narayan, der bei IBM das Projekt „Battery 500“ leitet, in einem lesenswerten Beitrag von „Heise“ über Lithium-Luft- und Fluorid-Ionen-Batterien.
heise.de
– Marketing + Vertrieb –
BMW holt Europa-Premiere von „Mission Impossible“ nach München: Als Film-Metropole ist München nicht gerade bekannt, doch das neue Action-Feuerwerk mit Tom Cruise wird am 9. Dezember in der BMW-Welt vorgestellt. Hintergrund ist der i8, der in dem Streifen die automobile Hauptrolle spielt.
sueddeutsche.de, press.bmwgroup.com
VDKI fordert E-Prämie: Einmal mehr fordert der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller einen Kaufanreiz von mindestens 5.000 Euro für die Anschaffung von E-Autos. Doch der Ruf wird wohl erneut verhallen, schließlich will die Bundesregierung wohl kaum die ausländischen Hersteller fördern.
automobilwoche.de
Renault Fluence Z.E. kostet als Grundmodell 25.690 Euro. Der Akku muss für 82 bis 168 Euro je nach Fahrleistung und Laufzeit geleast werden. Renault garantiert 75% Leistungsfähigkeit der Batterie über sechs Jahre oder 120.000 km. Inbegriffen ist ein auch ein Hilfsdienst im Falle eines leeren Akkus.
sueddeutsche.de
E-Bikes für den Frankenwald: Die regionalen Tourismus-Verbände von Kulmbach bis Steinwiesen wollen im kommenden Jahr ein Netz von E-Bike-Verleih- und Akku-Wechselstationen knüpfen. Frankenwald Tourismus sucht regionale Partner; die Pedelecs stellt der Großverleiher Movelo bereit.
frankenpost.de
Fünf Brennstoffzellen-Busse für die Schweiz: Das Schweizer Unternehmen PostAuto setzt ab Dezember auf seinen Linien in und um Brugg fünf Mercedes-Benz Citaro FuelCELL-Hybridbusse ein. Zugleich entsteht in Brugg die erste Wasserstofftankstelle für Busse in der Schweiz.
newstix.de
– Rückspiegel –
Griff ins Klo: Mit dem Markenbegriff E-Tron für die E-Autos von Audi werden sich die Ingolstädter zumindest in Frankreich keine Freunde machen. Denn die Vokabel „étron“ wird im Französischen für den „Kothaufen“ verwendet. Und in den will sich vermutlich kein Franzose setzen.
text-raum.de
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