Arndt Neuhaus, Volkmar Denner, Burkhard Göschel.
„Die Elektromobilität muss auf offene Standards setzen, um schnell massenmarkttauglich zu werden. Ich muss mit meinem Stecker jede Ladesäule in Europa nutzen können. Ein eigener Stecker hilft da nicht.“
Arndt Neuhaus, Vorstandschef von RWE Deutschland, hält nicht viel von Teslas eigener Lösung in Sachen Ladeinfrastruktur, da sie der Elektromobilität insgesamt nicht weiterhelfe.
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„Wenn wir uns da noch lange mit kleinkarierten Diskussionen beschäftigen, dann kommen wir in eine bedenkliche Schieflage. Die Technik für ein europaweites Ladenetz haben wir. Wir müssen es jetzt aber auch wirklich umsetzen wollen.“
Bosch-Chef Volkmar Denner schlägt in die selbe Kerbe. Es wäre „volkswirtschaftlich ein Unsinn“, wenn jeder Fahrzeughersteller seine eigene Infrastruktur aufstellen würde. Offenbar bringen sich die deutschen Elektromobilisten gemeinsam gegen Tesla in Stellung.
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„Ich hätte dieses Ziel nie ausgegeben. Es geht bei einem solch fundamentalen Wandel in der Mobilität nicht um Volumen, sondern erst einmal darum, dass man die ersten Schritte geht.“
Burkhard Göschel, Ex-Entwicklungsvorstand von BMW und heutiger Technikchef von Magna, hält das „Millionenziel“ für zu hoch gegriffen und glaubt an eine „deutlich niedrigere Stückzahl“ im Jahr 2020.
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