Sigmar Gabriel, Dieter Zetsche, Ferdinand Dudenhöffer.
„Meine Hoffnung ist ja, dass wir die klassische deutsche Kernkompetenz, Batterien zu produzieren, zurückholen können.“
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel äußerte auf der Automesse in Peking die Hoffnung, dass Deutschland gegenüber der enteilten Batterie-Konkurrenz aus Asien wieder Boden gutmacht. Dazu von uns eine pessimistische und eine optimistische Weisheit: Hoffnung ist Mangel an Information. Und: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Suchen Sie sich eine aus.
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„Wann erwarten Sie realistisch gesehen die nächste Batteriegeneration? Und wird es Lithium-Luft oder Lithium-Schwefel sein? Niemand kennt die Antwort auf diese Fragen. Es könnte zu spät sein für diese Art von Investition.“
Damit meint Daimler-Chef Dieter Zetsche Lithium-Ionen-Batterien und konkret die von Tesla geplante „Gigafactory“. An dieser werde sich Daimler nicht beteiligen, sagte Zetsche gegenüber Journalisten auf der Autoshow in Peking.
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„Mit Denza und Zinoro machen BMW und Daimler eher eine Art Pflichtübung. Man will den chinesischen Behörden zeigen, dass Mercedes und BMW mehr machen, als nur in Deutschland entwickelte Fahrzeuge in Joint-Ventures für den chinesischen Markt zu produzieren.“
Laut
AutoMeckerpapst Ferdinand Dudenhöffer ist die Elektro-Offensive der deutschen Autobauer in China vor allem dem Druck der dortigen Politik geschuldet. Ob sich die teuren Vorzeige-Stromer auch verkaufen werden, bleibe abzuwarten.
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