Harley-Davidson, Frankreich, NEVS, Proterra, Hyundai, Mitsubishi.
Harley unter Strom: Ausgerechnet die Motorrad-Kultmarke Harley-Davidson mit ihren Bikes für gediegenes Dahin-Röhren stellt unter dem Projektnamen „LiveWire“ jetzt ihr erstes Elektro-Motorrad vor! Die Leistungsdaten: 55 kW, 70 Nm Drehmoment, bis zu 85 km Reichweite und eine Höchstgeschwindigkeit, die bei rund 150 km/h abgeriegelt wurde. Vorerst gibt es die Strom-Harley (noch?) nicht zu kaufen. Sie kann zunächst im Rahmen einer US-Tour probegefahren werden. Schöner PR-Stunt der Amerikaner!
theverge.com, greencarreports.com, youtube.com (Video), chicagotribune.com (Fahreindrücke)
Frankreichs grüne Revolution: Die Regierung hat den Entwurf für ein Energiewende-Gesetz vorgestellt, das auch einen kräftigen Schub für die E-Mobilität vorsieht. Wer sein Diesel- durch ein Elektro-Auto ersetzt, soll 10.000 Euro erhalten. Zudem ist von 7 Mio (!) Ladepunkten bis 2030 die Rede.
ft.com, businessspectator.com, yahoo.com
Zahlen zum NEVS-Dilemma: „just-auto“ berichtet unter Berufung auf die Stockholmer Vollstreckungsbehörde, dass gegen den Saab-Eigner NEVS 30 Anträge wegen unbezahlter Rechnungen vorliegen. Die Forderungen belaufen sich demnach auf 3,45 Mio Dollar.
just-auto.com
Proterra zeigt Interesse: Der US-Hersteller von Elektrobussen begrüßt Teslas Patent-Freigabe. Firmenchef Ryan Popplem, ein ehemaliger Tesla-Angestellter, äußerte, dass er sich vorstellen könne, mit Tesla zu kooperieren, um gemeinsam an der Weiterentwicklung der Ladetechnik zu arbeiten.
businessinsider.com
H2-Hyundai im Test: Christoph M. Schwarzer hat den Hyundai iX35 FCEV auf seiner 1.000 Kilometer langen Tour „bewusst offensiv“ gefahren, um die Grenzen der Reichweite auszuloten. Mindestens 430 km waren drin, bei geruhsamer Fahrweise sogar 540 km. Ein Hauptargument trifft die elektrische Konkurrenz: „Keine Angst vor zugeparkten Ladesäulen, vor nicht funktionierenden Ladekarten.“
heise.de
Einen neuen Fahrbericht zum Mitsubishi Plug-in-Outlander liefert jetzt die „Neue Züricher Zeitung“. Deren Redakteure kamen nach einer Woche mit dem Plug-in-Hybriden auf einen Durchschnittsverbrauch von 4,9 Litern und fühlten sich im Elektro-Modus „wie in einem Trolleybus“.
nzz.ch
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