A. Jung, W. Hermann, D. Martin, G. Kramper, V. Denner.
„Wir wollen das Signal geben: Jetzt geht es los.“
Andreas Jung, Vorsitzender des Nachhaltigkeitsbeirats im Bundestag, geht das E-Gesetz nicht weit genug. Er fordert zusammen mit anderen Politikern der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zeitlich befristete Sonderabschreibungsmöglichkeiten für Unternehmer, die Elektrofahrzeuge kaufen.
wiwo.de
„Was der Bund vorlegt, ist zwar besser als nichts. Er konzentriert sich aber nur auf Elektroautos und schüttet mit der Möglichkeit, Busspuren freizugeben, das Kind mit dem Bade aus.“
BaWü-Verkehrsminister Winfried Hermann zeigt sich unzufrieden mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung. Es komme zu spät und gehe nicht weit genug. Die Öffnung von Busspuren für E-Autos lehnt Hermann ab.
baden-wuerttemberg.de
„In einer Stadt wie Hamburg ist das Unsinn, den wir nicht unterstützen werden.“
Auch Dorothee Martin (SPD), Fachsprecherin im Verkehrsausschuss der Hamburger Bürgerschaft, macht keinen Hehl daraus, was sie davon hält, Elektroautos auf Busspuren fahren zu lassen. Dass diese Wortmeldung aus der besonders elektro-freundlichen Hansestadt kommt, spricht Bände.
abendblatt.de
„Dass ausgerechnet die als kühle Rechner verschrienen Deutschen sich mit der bloßen Aussicht auf freies Parken blenden lassen, ist unwahrscheinlich.“
Gernot Kramper kommentiert das EMoG für den „Stern“. Wer die E-Mobilität wirklich fördern wolle, müsse erkennen: „Für größere Kundengruppen werden E-Autos dann interessant, wenn sie gewaltig subventioniert werden“, so Kramper.
stern.de
„Der Durchbruch der Elektromobilität wird erst gelingen, wenn eine neue Batterietechnik serienreif ist. Wir sprechen dabei von Post-Lithium-Ionen-Batterien.“
Bosch-Chef Volkmar Denner glaubt, dass mit dieser „Post-Lithium-Ionen-Technik“ die Karten auf dem Batteriemarkt neu gemischt werden. Interessante Ansage: Bosch werde dann bei der Zellfertigung dabei sein.
wsj.de
0 Kommentare