S. Kallas, S. Rommerskirchen, G. Lobenberg, Th. Hausch.
„Beim Aufbau der Infrastruktur hatten die EU-Mitgliedstaaten Flexibilität gefordert. Nun ist es an ihnen, die geeigneten nationalen Strategierahmen zu entwickeln.“
Dies sind die Worte von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas. Anlass: Der Ministerrat hat jetzt der Vorschrift zugestimmt, wonach die EU-Länder bis Ende 2016 jeweils eigene Strategien zum Aufbau von Ladesäulen und Wasserstoff-Tankstellen vorlegen müssen.
ec.europa.eu
„Wir werden 2020 definitiv keine Million Elektrofahrzeuge im Bestand haben.“
Sagt Stefan Rommerskirchen vom Beratungsunternehmen Prognos, das zusammen mit Shell die Studie „Pkw-Szenarien bis 2040“ veröffentlicht hat. Je nach Szenario seien zwischen 2 Mio und 4,5 Mio reine E-Fahrzeuge möglich – aber eben erst 2040. Mit Shell im Rücken verwundert diese Negativ-Prognose kaum.
wiwo.de, presseportal.de
„Der Bund leistet mit dem Gesetz gar keinen finanziellen Beitrag und wichtige Schritte wie die Ladeinfrastruktur werden in diesem ersten Schritt außer Acht gelassen.“
Gernot Lobenberg, Leiter der Berliner Agentur für Elektromobilität (eMO), sieht im Elektromobilitätsgesetz eine „Verlagerung auf Nebenkriegsschauplätze auf Kosten der Länder und Kommunen“.
autogazette.de
„Die Aktion ist auch ein symbolischer Akt mit gesellschaftlicher Relevanz, der ganz klar kommuniziert: Nissan und seine Händler stehen zu 100 Prozent zur Elektromobilität. Wir handeln, statt zu nörgeln.“
Sagt Thomas Hausch, Geschäftsführer von Nissan Center Europe, und bezieht sich damit auf die gestern vorgestellte Nissan-Aktion „Deutschlandweit kostenlos Strom laden“, die wir nachfolgend erläutern.
presseportal.de
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