Peter Gutzmer, Günther Kerle, Lutz Fügener.
„Ich habe große Sorgen um Deutschland, wenn es um Kompetenz bei Robotik, Softwaresystemen oder auch um Know-how im Bereich der Batteriechemie geht.“
Peter Gutzmer, Entwicklungsvorstand von Schaeffler, sieht wichtige Kompetenzen schwinden. Der Vorsprung asiatischer Hersteller bei der Akku-Technologie etwa schaffe „Abhängigkeiten, die nicht in unserem Sinne sein können“, so Gutzmer weiter.
carzoom.de
„Mazda hat eine sehr, sehr weise Entscheidung getroffen. Überspitzt gesagt: Jeder kann einen Elektromotor in ein Auto einbauen. Das Elektroauto ist aber nur dann konkurrenzfähig, wenn die Speicher eine Reichweite von 500 Kilometern zulassen. Hybrid wiederum ist nur eine Zwischenlösung. Denn es kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein, mit zwei Motoren im Auto herumzufahren.“
Günther Kerle, Geschäftsführer Mazda Österreich, äußert sich hier zur Strategie der Japaner, vorerst nicht auf Elektromobilität zu setzen – zumindest nicht in Serie. In Japan läuft immerhin ein Langzeitversuch mit 50 Fahrzeugen, in denen ein mit Wasserstoff betriebener Wankelmotor einen E-Motor antreibt.
nachrichten.at
„Das elektrisch betriebene Mobil trivialisiert nicht den Vorgang, für den es hergestellt wurde, es offenbart seine Trivialität: Motor dreht Rad.“
Design-Prof. Lutz Fügener doziert in einem lesenswerten Beitrag über das Design von Elektroautos, das seinen Ausdruck noch finden muss. Noch lassen E-Autos die fast organische Mechanik und emotionale Aufladung, die den Verbrennern beigemessen wird, vermissen, so Fügener.
welt.de
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