Henning Kagermann, Gernot Lobenberg, Peter Gutzmer.

Henning-Kagermann„Ich fahre seit neun Monaten elektrisch und habe nichts anderes als per Schukosteckdose geladen und ärgere mich, dass es in Parkhäusern, wo es einfach wäre, nicht mal das gibt.“

NPE-Chef Henning Kagermann redete sich auf dem Batterieforum Deutschland regelrecht in Rage, als es um Infrastruktur ging. Hätte man 2010/11 auf Experten gehört, „hätten wir Millionen in öffentlicher Ladeinfrastruktur versenkt“, so Kagermann. Vielleicht hätten wir aber auch mehr Autos auf der Straße…
Quelle: electrive.net vor Ort

Gernot-Lobenberg1„In Deutschland rechnen wir damit, dass Elektroautos etwa im Jahre 2018 in ihren Gesamtkosten von Anschaffung und Betrieb preiswerter sein werden als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Vielleicht dauert es durch den günstigen Ölpreis jetzt bis 2020, aber auch das sind nur noch fünf Jahre.“

Gernot Lobenberg, Chef der Berliner Agentur für Elektromobilität, rechnet auch damit, dass die für dieses Jahr geplante Sonderabschreibung für Gewerbe-Stromer zu einer deutlichen Steigerung der Absatzzahlen führen wird.
n-tv.de

peter-gutzmer„Bis 2020 wird das Produktionsvolumen der reinen Batterie-E-Autos global nur bei rund einem Prozent liegen, bis 2030 wird es sich aber auf acht bis neun Prozent erhöhen.“

Prognostiziert Schaeffler-Entwicklungschef Peter Gutzmer. Er sieht in punkto Elektrifizierung Potenzial in Mischformen zwischen E-Bike und E-Auto, z.B. in überdachten Dreirädern: „Das Auto wird sich quasi von der Straße auf den Radweg hin entwickeln und das Fahrrad zum Automobil“, so Gutzmer.
auto-motor-und-sport.de

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