Klaus Fröhlich, Ellen Freiberger, Andy Palmer.
„Sie ist als Anschub unverzichtbar. Schauen Sie sich Norwegen an. Der Anteil der E-Fahrzeuge liegt in Oslo bei 30, in Norwegen bei 13 Prozent, auch in Holland ist der Absatz beeindruckend. Deutschland liegt deutlich dahinter. Das ist für unser Land eine verpasste Chance.“
BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich fordert von der deutschen Regierung Kaufanreize für E-Autos und denkt dabei in erster Linie an eine Anschub-Unterstützung für eine Übergangsperiode.
freiepresse.de
„Wenn man wirklich bis 2020 auf Deutschlands Straßen eine Million E-Fahrzeuge haben will, dann müssen die Bedürfnisse der älteren, nicht Internet-affinen Generation mit berücksichtigt werden.“
Dr. Ellen Freiberger von der Uni Nürnberg-Erlangen warnt davor, die Generation 60+ bei der Elektrifizierung der Mobilität außen vor zu lassen. Viele ältere Leute würden z.B. vor Ladevorgängen, die per Smartphone-App gesteuert werden, zurückschrecken.
messe.de
„Ich bevorzuge den reinen E-Antrieb. Das klingt jetzt sehr ambitioniert. Aston Martin steht für den Zwölfzylinder. Aber die CO2-Regulierung zwingt die gesamte Industrie dazu, sich auf den Vierzylinder zu konzentrieren. Und was ich mir nicht vorstellen kann, ist ein Vierzylinder-Turbo-Motor mit elektrischer Unterstützung in einem Aston Martin. Das würde das Feeling, den Sound, den man mit Aston Martin verbindet, zerstören.“
Aston-Martin-Chef Andy Palmer sieht die Marke gezwungen, sich vom geliebten Zwölfzylinder zu verabschieden. Sein Motto: Wenn schon weniger Zylinder, dann am liebsten gar keine mehr und voll auf die Vorzüge des reinen E-Antriebs setzen.
automobil-produktion.de
0 Kommentare