Volkmar Denner, Cornelius Moll, Gernot Lobenberg.
„Wir haben dem Diesel den Siegeszug ermöglicht. Wir werden das gleiche für den Elektroantrieb schaffen.“
Bosch-Chef Volkmar Denner bleibt als Berufsoptimist guter Dinge. Nicht ohne Grund: Bosch investiere knapp 400 Mio Euro jährlich in die Elektromobilität und realisiere aktuell 30 Serienprojekte für elektrifizierte Antriebe. Zumindest bei der Kommunikation ist Denner damit längst auf der Gewinner-Seite.
newfleet.de
„In Baden-Württemberg existieren keine großserientauglichen Fertigungskapazitäten zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriezellen. Vor dem Hintergrund, dass gerade diese Komponenten das höchste Innovationspotenzial besitzen und auch die höchste Wertschöpfung versprechen, sind die Befunde als äußerst kritisch einzustufen.“
Cornelius Moll, Projektmitarbeiter der kürzlich veröffentlichten Studie „Elektromobilität weltweit: Baden-Württemberg im internationalen Vergleich“ des Fraunhofer ISI (wir berichteten), attestiert dem Ländle vor allem Schwächen bei der Erforschung und Produktion von Batterie- und Brennstoffzellentechnologien.
idw-online.de
„Will die Bundesregierung eine Millionen E-Autos bis 2020 auf deutschen Straßen haben, geht es nicht ohne mehr finanzielle Anreize vom Staat. Aber auch die Autohersteller müssen begreifen, dass sie ihre Preise senken müssen, wollen sie wirklich mit Elektro-Modellen erfolgreich sein. Zum Beispiel über Restwertgarantien.“
Gernot Lobenberg, Leiter der Berliner Agentur für E-Mobilität, nimmt die mageren Elektro-Verkäufe in der Hauptstadt zum Anlass für Apelle in Richtung der Hersteller. Auch eine bessere Ausrichtung des Vertriebs auf das Elektro-Segment könnte seiner Meinung nach helfen.
green.wiwo.de
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