Cornelia Yzer, BUND Berlin, Richard van Basshuysen.
„Elektromobilität ist nicht mit Elektro-Pkw gleichzusetzen. Wenn im Carsharing verstärkt E-Fahrzeuge eingesetzt werden, wenn Busse, Liefer- und Müllfahrzeuge elektrisiert werden, Pendler vom Auto aufs Pedelec umsteigen, ist das Ausdruck einer sich stark wandelnden Mobilitätsstruktur.“
Berlins Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer legt Wert auf die Feststellung, dass in der Hauptstadt mit über 2.000 E-Fahrzeugen derzeit „die höchste Anzahl in einem deutschen Ballungsraum“ unterwegs ist. Und dies sei erst der Anfang.
berliner-kurier.de
„Eine Veranstaltung wie die Formel E will die aktuelle Form der Automobilität zementieren statt wirklich Alternativen aufzuzeigen.“
Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Berlin stört sich an dem morgigen Formel-E-Rennen und hält dessen Ausrichtung für „genauso grundfalsch wie die des undifferenzierten Förderungsprogramms der Bundesregierung in Sachen Elektromobilität“.
bund-berlin.de
„Die Elektromobilität wird für lange Zeit bei der zum Beispiel geringen Reichweite und den langen Aufladezeiten der Batterien und der hohen Kosten nur ein Nischenprodukt für Megastädte sein und bei der Brennstoffzelle fehlt es vor allem an der Wasserstoff-Infrastruktur.“
Wie diesen Worten unschwer zu entnehmen ist, hält Richard van Basshuysen, Springer-Autor und früherer Bereichsleiter der Audi-Entwicklung in Neckarsulm, nicht viel von der Elektrifizierung. Folgerichtig ist er Herausgeber des Buches „Erdgas und erneuerbares Methan für den Fahrzeugantrieb“.
springerprofessional.de
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