Dieter Zetsche, Peter Lindlahr, Philipp Schröder, Gero Lücking.

Dieter-Zetsche„Es gab eine gewisse Erwartungshaltung, dass wir heute etwas konkretere Antworten bekommen werden.“

Daimler-Chef Dieter Zetsche hatte sich von der Nationalen Konferenz Elektromobilität mehr erhofft. Schließlich habe die Automobilbranche ihre Hausaufgaben gemacht.
wiwo.de

Peter-Lindlahr„Der Wirtschaftsstandort Deutschland braucht einen E-Sprinter. Das ist es, was alle wollen. Da kann sich Zetsche nicht hinstellen und sagen, die Arbeit ist gemacht.“

Peter Lindlahr, Chef der hySOLUTIONS in Hamburg, wollte Zetsche nicht aus der Verantwortung lassen. Seiner Meinung nach sind die Herstelller bei der Nationalen Konferenz viel zu gut weggekommen.
Quelle: Peter Schwierz für electrive.net vor Ort

Philipp-Schroeder„Die Bundesregierung scheint gefangen im zögerlichen Abwarten. Getrieben durch eine stetig kleiner werdende, aber gut vernetzte Gruppe von Industrievertretern, die hofft, die E-Mobilität möge wie ein Heuschnupfen vorrübergehen. Eine Meinung, die selbst unter etablierten Automanagern überholt ist.“

Nach Meinung von Philipp Schröder, dem Deutschland-Chef von Tesla, sollte die Bundesregierung jetzt Farbe bekennen. Soll heißen: Entweder das Millionenziel fallen zu lassen oder „durch konsequente Anreize die Voraussetzung für einen echten Leitmarkt zu schaffen, der den Namen verdient“.
handelsblatt.com

Lichtblick-Logo„Die Ladeinfrastruktur in Deutschland ist für Verbraucher eine teure und komplizierte Zumutung und verhindert die Integration von E-Mobilen in den Strommarkt.“

Heißt es in einem Positionspapier des Stromversorgers Lichtblick. Geschäftsführer Gero Lücking warnt: „Mit dem bisherigen Wildwuchs werden wir unsere nationalen Ziele verfehlen.“ Er will die Ladesäulen dem Verteilnetz zuschlagen, den Aufbau über die Netzentgelte finanzieren und damit ohne eigene Investitionen seinen Strom an E-Mobilisten verkaufen. Klar, dass er sich damit in der Branche keine Freunde macht.
sueddeutsche.de

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