BYD, McLaren, Formel E, York, General Motors, Toyota Mirai.
BYD baut E-Laster: Nach Autos und Bussen will BYD nun auch Lastkraftwagen elektrifizieren. Und dabei wird nicht gekleckert: Der chinesische Hersteller will rund 5 Mrd Yuan (720 Mio Euro) in eine neue Fabrik für Elektro-Lkw investieren. Die Produktion in dem neuen Werk in Changsha, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Hunan, könnte noch in diesem Jahr starten. Geplant sind zu Beginn rund 2.500 Einheiten jährlich, bis 2025 sollen es schon 10.000 Strom-Laster pro Jahr werden.
insideevs.com
McLaren plant weitere Hybridisierung: Der McLaren P1 und dessen Rennstrecken-Ableger P1 GTR sollen nicht die letzten Hybrid-Kraftwerke der Briten bleiben. Wie CEO Mike Flewitt nun ankündigt, will McLaren bis 2025 mindestens die Hälfte der Modellpalette mit der Kraft der zwei Herzen ausstatten.
autoexpress.co.uk
Piquet ist E-Meister: Nelson Piquet junior hat sich nach einem spannenden Doppelfinale in London den ersten WM-Titel der Formel-E-Geschichte gesichert. Dem Brasilianer in Diensten des chinesischen Teams NEXTEV TCR genügte beim Rennen am Sonntag ein siebter Platz, um in der Gesamtwertung einen Punkt Vorsprung auf den Schweizer Sebastien Buemi ins Ziel zu retten. Dessen Team e.dams Renault sicherte sich den Konstrukteurs-Titel. Den Sieg im letzten Rennen holte der Brite Sam Bird.
motorsport-magazin.com, sport1.de, youtube.com (Renn-Highlights)
Busbrand in York: In der nordenglischen Stadt ist ein Elektrobus in Brand geraten. Der Fahrer reagierte zum Glück schnell, so dass keiner der Fahrgäste verletzt wurde. Offizielle Angaben zur Brandursache gibt es noch nicht. Bis zur Klärung bleiben alle elf E-Busse des Betreibers stehen.
yorkpress.co.uk, bbc.com
GM macht’s wie Tesla und arbeitet nach eigenen Angaben an einer neuen elektrischen Architektur namens „Global B“. Sie soll es ermöglichen, Kunden bzw. deren Autos künftig übers Internet mit Software-Updates zu versorgen. Wann folgen auch deutsche Hersteller dem Trend?
autonews.com, transportevolved.com
Fahrbericht Toyota Mirai: Christoph M. Schwarzer nennt den H2-Japaner ein „Alleskönner-Elektroauto“. Der Brennstoffzellen-Stromer sei keine Konkurrenz für batterieelektrische Autos, sondern vielmehr für Verbrenner. Negativ ins Gewicht fallen freilich (noch) der hohe Preis und die spärliche Infrastruktur. Seine Rechnung: 2.000 H2-Tankstellen für Deutschland dürften reichen und rund 4 Mrd Euro kosten. Steuereinnahmen durch Sprit: Locker 35 Mrd – jährlich. Alles eine Frage des Willens.
zeit.de
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