Elon Musk, Frank Appel, Stefan Bratzel.
„Die haben Leute angestellt, die wir gefeuert haben. Wir nennen Apple immer im Scherz einen ‚Tesla-Friedhof‘. Wer es bei Tesla nicht schafft, geht zu Apple. (…) Nein, im Ernst: Es ist gut, dass Apple in diese Richtung geht. Aber Autos sind sehr komplex im Vergleich zu Telefonen und Computeruhren. Man kann nicht einfach zu einem Lieferanten wie Foxconn gehen und sagen: Bau‘ mir ein Auto.“
Ein selbstbewusster Elon Musk ärgert den großen IT-Rivalen aus Cupertino. Für Apple seien Fahrzeuge allerdings auch der nächste logische Schritt, um „endlich signifikante Innovationen“ anzubieten, meint Musk. „Ein neuer Stift oder ein größeres iPad“ wären „nicht relevant genug“. Dieser verbale Nackenschlag wird bei Apple vermutlich sitzen.
heise.de
„Wir brauchen Elektroautos, die nach unseren speziellen Bedürfnissen gebaut sind, was die Ladefläche oder die Reichweite, Bedienkomfort und andere Dinge betrifft. Wir haben mit vielen Herstellern gesprochen, nicht nur mit den deutschen. Das Interesse war nicht besonders groß.“
Post-Chef Frank Appel macht noch mal klar, warum er mit StreetScooter „bereits sechs Fahrzeuge am Tag“ herstellt und 150 inzwischen auf der Straße sind. Und er stellt klar: „Wir bauen das aus.“ Bei Volkswagen wird das Signal hoffentlich richtig verstanden.
sueddeutsche.de
„Der Diesel-Abgasskandal sollte als Initialzündung für eine Neuorientierung der Antriebsstrategien der deutschen beziehungsweise europäischen Automobilindustrie dienen.“
Automobilexperte Stefan Bratzel von der FH Bergisch-Gladbach fordert deutsche Hersteller auf, den „schweren Rucksack bisheriger Technologien“ abzuwerfen. Eine „konzertierte Aktion“ solle die hiesige Wirtschaft dazu befähigen, die „nächste beziehungsweise übernächste Generation von Batteriezellen wieder in Deutschland entwickeln zu können“, so Bratzel weiter.
kfz-betrieb.vogel.de
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