Stephan Kühn, Gerald Killmann, Roger Kohlmann.
„Der Bundesrats-Gesetzentwurf liegt herum. Teile der CDU-Bundestagsfraktion sind dagegen und mauern.“
Stephan Kühn, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, gibt der Regierungspartei die Schuld an den zähen Verhandlungen über Sonderabschreibungen für betriebliche Elektroautos. Dabei sei doch gerade jetzt im Schatten des Diesel-Desasters von VW das Momentum für die Förderung der Elektromobilität besonders groß. „Wann, wenn nicht jetzt, soll es passieren?“, fragt Kühn.
tagesspiegel.de
„Wir haben die Philosophie: Eine Batterie für ein Autoleben. Das halten wir beim Hybrid so und das möchten wir auch bei den Elektroautos so umsetzen. Und da sehen wir noch Probleme. Wir sehen batterieelektrische Fahrzeuge als kleine Stadtautos mit kürzeren Reichweiten und Brennstoffzellenautos als größere Modelle für weitere Strecken. So ergänzen sich die beiden Konzepte.“
Toyota-Antriebsexperte Gerald Killmann hält aktuelle Batterien für kein probates Mittel, um energieintensive Langstreckenfahrten abzudecken. Dafür wären neue Technologien wie Lithium-Luft- oder Solid-State-Batterien nötig, welche jedoch alle noch im Forschungsstadium seien. Die Elektromobilität sei schon vor 100 Jahren hauptsächlich an den Speicherlösungen gescheitert, warnt er und hofft, dass das nicht noch mal passiert.
kleinezeitung.at
„Die EU-Kommission sollte schnellstmöglich eine einheitliche Vorgabe zur ID-Vergabe in Europa verabschieden.“
Roger Kohlmann, Mitglied der Hauptgeschäftsführung beim BDEW, forderte eine europaweit einheitliche Kennzeichnung von Ladepunkten mit ID-Nummern. Diese würden die Abwicklung aller IT-Prozesse und die Kommunikation deutlich vereinfachen.
portal-21.de
0 Kommentare