Peter Mertens, Volkmar Denner, Ulrich Eichhorn.
„Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem der Kosten-Nutzen-Vergleich der Elektrifizierung fast positiv ist. Die Batterietechnologie hat sich verbessert, die Kosten sinken und die gesellschaftliche Akzeptanz der Elektromobilität ist keine Frage mehr.“
Volvo-Entwicklungsvorstand Peter Mertens sieht die E-Antriebe kurz vor ihrem wirtschaftlichen Durchbruch. Der schnelle technische Fortschritt würde in den kommenden Jahren die letzten Lücken schließen.
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„Wenn der Verbrenner jetzt zu Unrecht in Misskredit gerät, stellt das die deutsche und europäische Automobilindustrie vor immense Herausforderungen.“
Bosch-Chef Volkmar Denner hofft für die deutsche Autobranche, dass der Umstieg zur Elektromobilität nicht allzu schnell verläuft. Der Mann hat’s aber auch nicht leicht: Denner muss die alte Autowelt verteidigen, um die neue zu finanzieren. Wollen wir hoffen, dass Bosch dieser Spagat gelingt.
zeit.de
„Für uns ist das mehr Wunschdenken als Realität. Wenn schon das 95-Gramm-Ziel Elektromobilität braucht, dann gilt das für weitere Ziele umso mehr. Wichtig ist, dass wir die Elektromobilität jetzt gestartet bekommen. Derzeit sind wir in Deutschland von so einem Leitmarkt aber noch sehr weit entfernt.“
VDA-Geschäftsführer Ulrich Eichhorn hält weitere Verschärfungen der Emissionsziele für die Autobranche nur mit massenhaften Verkäufen von E-Modellen für möglich. Die Nachfrage sei jedoch einfach nicht groß genug, so Eichhorn. Vielleicht mangelt’s aber auch am richtigen Angebot?
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