Regine Günther, Michael Ziesak, Annette Winkler.
„Sowohl die deutsche Politik als auch die Hersteller sehen Elektroautos mehr als Aushängeschilder von Klimaschutzaktivitäten denn als echte Konkurrenz für konventionelle Fahrzeuge. Das genau müssen sie aber werden.“
WWF-Klimaexpertin Regine Günther plädiert für ein schnelles Umdenken aller Beteiligten bezüglich der Elektromobilität. Sie müsse so schnell wie möglich aus der Nische rausgeholt werden und den Massenmarkt erobern. Denn, in den Klimabeschlüssen von Paris sei kein Platz für Verbrenner.
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„Für den Klimaschutz ist es nicht entscheidend, ob das Ziel von einer Million Elektrofahrzeugen in 2020 erreicht wird. Entscheidender ist vielmehr, den Verkehr insgesamt nachhaltig zu gestalten.“
Der Bundesvorsitzende des ökologischen Verkehrsclubs Deutschland (VCD), Michael Ziesak, wird kein Freund der Elektromobilität mehr – und kritisiert die angedachte finanzielle Förderung für E-Autos als zu einseitig. Mit dem alleinigen Fokus auf die üblichen PKW-Verkäufe werde die geplante Emissionsreduktion des Verkehrssektors nicht erreicht. Förderung von E-CarSharing würde mehr Sinn machen.
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„Ein vollelektrischer Smart Fortwo wird Ende 2016 erhältlich sein. Wir werden in den USA starten, mit der Coupe- und der Cabrio-Version. Der Forfour wird in Europa und China ebenfalls mit Elektroantrieb angeboten.“
Smart-Chefin Annette Winkler erklärt die Pläne zum neuen E-Smart. Der Verkaufsanteil des letzten E-Smarts hätte im USA-Geschäft teilweise 25 Prozent erreicht. Kalifornien wäre der große Treiber gewesen, denn dort sei die Infrastruktur und der Markt vorhanden, so Winkler.
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