Harald Kröger, Winfried Hermann, Thomas Weber.
„Wenn wir als deutsche Industrie in die Zellfertigung einsteigen, dann muss das über einen Zulieferer geschehen. Nur dann bekommt man das nötige Volumen, um wettbewerbsfähig zu sein. Es macht deshalb für keinen Autohersteller Sinn, seine eigenen Zellen zu fertigen.“
Harald Kröger, Entwicklungsleiter Elektrik bei Mercedes-Benz, will auf den richtigen Zeitpunkt warten, um in die Zellfertigung zu investieren. Wann ist der gekommen? „Mit der nächsten Generation der Zelltechnik, wenn die Karten neu gemischt werden.“
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„Wir brauchen mehr Schnellladestationen und müssen den ländlichen Raum erschließen. Was die Förderung von Elektroautos betrifft, so fordern wir seit über einem halben Jahr die Sonderabschreibung für gewerblich genutzte Fahrzeuge. Ich verstehe nicht, warum der Bund sich da so ziert.“
Nach Meinung des baden-württembergischen Verkehrsministers Winfried Hermann wären Kaufprämien für E-Autos nur sinnvoll, wenn sie aus einem Aufschlag auf die Besteuerung von Fahrzeugen mit hohem Spritverbrauch finanziert würden.
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„Ein Brennstoffzellen-Fahrzeug ist heute leichter realisierbar. Diese Technologie ist heute Bestandteil unseres strategischen Elektrobaukastens, wo wir Komponenten und Module 1:1 für den Brennstoffzellenantrieb mitverwenden können. Das erleichtert die Fertigung ganz erheblich.“
Laut Daimler-Entwicklungschef Thomas Weber ist es den Schwaben speziell in der Allianz mit Ford gelungen, die Effizienz und den Wirkungsgrad von Brennstoffzellen zu erhöhen und die Kosten zu reduzieren. „Man braucht sehr viel weniger Platin als früher. All das macht mich in Summe zuversichtlich“, so Weber.
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