Jürgen Karpinkski, Marc-Oliver Prinzing, Josef Kallo.
„Es wird Sie vielleicht verwundern, aber das Kraftfahrzeuggewerbe ist gegen eine solche Kaufprämie, denn die Kaufzurückhaltung liegt ja nicht nur im Preis von Elektrofahrzeugen begründet.“
Jürgen Karpinkski, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), sieht hohe Anschaffungskosten nur als einen Grund für die Kaufzurückhaltung. Genauso würden geringe Reichweite und schlechte Lademöglichkeiten die Kunden abschrecken. Vielleicht will Karpinkski aber auch das gute Geschäft mit dem Ölwechsel nicht früher als nötig aufgeben?
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„Einseitige finanzielle Hilfen für diese Antriebsart sind zum heutigen Zeitpunkt keine Lösung. Ein Gesamtkonzept, das auch andere Alternativen einbezieht, wäre zu begrüßen.“
Auch Marc-Oliver Prinzing, Vorsitzender des Bundesverbands Fuhrparkmanagement und Liebhaber des Gasantriebs, will Fördermaßnahmen für umweltfreundliche Antriebe breiter aufstellen. Die Elektromobilität sei nach wie vor nicht der beste Weg, um die Emissionen des Verkehrs zu reduzieren. Zudem würde eine einseitige Kaufprämie die Berechnung des Wiederverkaufswertes und damit die Kalkulation eines Fuhrparks erschweren.
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„Elektrische Antriebe werden definitiv im Bereich General Aviation Einzug halten, sprich in Leicht-, Geschäftsreise- und Privatflugzeugen zum Einsatz kommen.“
Prof. Josef Kallo, DLR-Projektleiter für das Brennstoffzellen-Flugzeug HY4, sieht elektrische Antriebe zunehmend auch in der Luftfahrt auf dem Vormarsch. Der aktuelle Technologiestand ließe bereits Kurzstrecken-Modelle zu. Eine Studie zeige zudem, dass auch 40-sitzige Regionalflugzeuge mit bis zu 700 km Reichweite machbar sind.
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