BMUB, eMobility-Scout, Smarter Together, Nissan, SAIC, Québec.

BMUB fördert nun auch E-Busse: Bislang beschränkte sich das Umweltbundesamt auf die finanzielle Unterstützung von Hybrid- und Plug-in-Hybridbussen. Zuletzt interessierten sich Verkehrsgesellschaften jedoch verstärkt für vollelektrische Fahrzeuge und die Technik sei nun serienreif, so das BMUB. In Kürze werde die entsprechende Förderrichtlinie dahingehend erweitert.
bund.de

IT für die E-Flotte: Das neue Forschungsprojekt eMobility-Scout beschäftigt sich mit der Konzeption, Umsetzung und Erprobung einer cloudbasierten IT-Lösung für den Betrieb von E-Fahrzeugflotten. Zudem soll diese das Teilen der unternehmenseigenen Ladeinfrastruktur mit anderen Partnern erleichtern. Das BMWi fördert das Vorhaben im Rahmen des Programms IKT für Elektromobilität III.
pressebox.de

E-Mobilität für effiziente Stadtquartiere: Der Startschuss für das 24 Mio Euro schwere EU-Projekt Smarter Together in Lyon, München und Wien ist gefallen. Es geht um innovative Energielösungen für Stadtteile der Zukunft, u.a. auch mit elektrifizierten Mobilitätskonzepten.
münchenarchitektur.com, muenchen.de

Nissan plant „netzdienliche Zentrale“: Das französische Hauptquartier soll seinen Energieverbrauch stärker auf die Netzstabilität und die Strombörse ausrichten. Dafür wurden 100 V2G-Ladestationen und ein 1-MW-Großspeicher aus alten Leaf-Batterien gebaut. Bei großer Nachfrage können nun alle Auto-Batterien Strom abgeben und dem Netz sowie der Firmenbilanz helfen.
nissan-europe.com, greencarcongress.com

Mega-Auftrag für SAIC Motor: Der chinesische Hersteller soll Fahrzeuge für einen neuen Vermietservice liefern. Die rekordverdächtigen Dimensionen: Mehr als 5.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride für Shanghai noch dieses Jahr, 50.000 Stück bis 2018 für rund 100 chinesische Städte und mehr als 300.000 Stück bis 2020 für die meisten eigenen und ausländische Großstädte.
gasgoo.com

E-Autozwang für Hersteller: Die kanadische Provinz Québec ist fest entschlossen, ihr Ziel von 100.000 Elektroautos bis 2020 zu erreichen. Voraussetzung ist natürlich, dass genug attraktive Modelle auf dem Markt sind. Ganz nach kalifornischem Vorbild plant die Regierung deshalb, Autohersteller per Gesetz zum Anbieten von E-Autos zu bringen. Tun sie das nicht, drohen Strafzahlungen.
avere-france.org, lapresse.ca

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