Stefan Knirsch, Sergio Marchionne, Robert Meyer.

Stefan-Knirsch„Tesla mag früher auf dem Markt sein, aber deswegen nicht das bessere Auto haben. Ich verspreche Ihnen: Wir bringen 2018 ein fantastisches Elektroauto auf den Markt – mit mehr als 500 Kilometern Reichweite.“

Audi-Entwicklungsvorstand Stefan Knirsch sieht sein Unternehmen mit diesem Vorgehen gut im Zeitplan und im Gleichschritt mit der Nachfrage. Die Elektromobilität werde erst im kommenden Jahrzehnt die Nische verlassen. Ein Audi mit Brennstoffzelle soll u.a. auch aus diesem Grund nicht vor 2020 realisiert werden, die Rahmenbedingungen für Wasserstoff müssten sich erst noch ändern, so Knirsch.
stimme.de

Sergio-Marchionne„Auch wenn ich mit Elon Musk sehr gut bekannt bin, verstehe ich das Geschäftsmodell von Tesla nicht und könnte auch keine Erträge aus einem solchen Wagen erwirtschaften. Daher werden wir uns im Bereich von großen Elektroautos erst einmal zurückhalten.“

Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne sträubt sich gegen einen eigenen „Tesla-Fighter“. Das wirtschaftliche Potenzial sei in diesem Segment schlicht zu gering. Ansonsten schlägt er im Vergleich zu früheren Sprüchen fast schon midle Töne an: Elektrifizierung sei „absolut notwendig“, so Marchionne. Hört, hört!
nzz.ch

anonym„Wir wollen nicht das tun, was maximal möglich ist, sondern das, was unter dem Strich am sinnvollsten ist.“

Robert Meyer, Leiter der Antriebsstrategie bei BMW, plant vorerst nicht mit einer deutlichen Erweiterung der Batteriekapazitäten in den eigenen Plug-in-Hybriden. Diese würde in den meisten Fällen ungenützt bleiben, das Fahrzeug jedoch in den Kategorien Kosten, Bauraum und Gewicht verschlechtern.
automobilwoche.de

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