Tesla, Renault-Nissan, Skoda, Daimler.
Elon Musk enthüllt den Game Changer: Vor wenigen Stunden hat Tesla-Chef Elon Musk in Kalifornien das Tesla Model 3 vorgestellt. Und der Visionär hat Wort gehalten: Die Elektro-Limousine sieht aus wie ein kleines Model S, wird mindestens 215 Meilen (umgerechnet 346 km) Reichweite bieten, 35.000 Dollar kosten und in 6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Das sind die Eckdaten für das Einstiegsmodell. „Selbst wenn Sie keine Extras kaufen, bekommen Sie ein sehr gutes Auto“, versprach Elon Musk vor seinen enthusiastischen Fans. Standard an Bord sind der Autopilot, ein Touchscreen im Querformat und Supercharging, wobei Musk nicht erwähnte, ob das Schnellladen wie bei Model S und X kostenfrei sein wird. Ferner will Tesla bis zum Marktstart des Model 3 Ende 2017 die Zahl der Supercharger weltweit auf 7.200 Stationen verdoppeln und bis dann auch 15.000 Destination Charger anbieten. Der Tesla-Chef hat sich bei der Präsentation einmal mehr als Macher der Verkehrswende inszenieren können. Und seine Fans und Kunden geben ihm Rückenwind: Die Schlangen vor vielen Tesla-Läden weltweit haben ihre Wirkung nicht verfehlt. 115.000 Exemplare des Model 3 wurden in den ersten 24 Stunden in den Shops reserviert. Das spricht für sich. Scheitern kann Elon Musk jetzt nur noch an der eigenen Produktion. Diese sauber – und im Zeitplan – hochzufahren, wird jetzt die größte Herausforderung sein. Es sieht alles danach aus, dass zwei US-Konzerne – Tesla mit dem Model 3 und GM mit dem Chevy Bolt, der auch als Opel nach Europa kommt – gerade die Epoche der bezahlbaren Elektromobilität einläuten.
manager-magazin.de, golem.de, theverge.com, wired.com, youtube.com (Aufzeichnung Präsentation)
Dreier-Kooperation für neue E-Autos? Daimler will seine Zusammenarbeit mit der Renault-Nissan-Allianz laut einem aktuellen Bericht des „Handelsblatt“ weiter ausbauen. Dies könne unter anderem auch eine Kooperation im Hinblick auf Elektroautos der zweiten Generation beinhalten.
handelsblatt.com
Skoda-Elektrifizierung in China: Die tschechische Volkswagen-Marke will im Rahmen ihres Joint Ventures mit SAIC Volkswagen in den kommenden fünf Jahren umgerechnet rund zwei Milliarden Euro in den Ausbau der Modellpalette für den chinesischen Markt investieren. Darin enthalten sind laut Skoda auch Investitionen für elektrische Antriebskonzepte.
auto-medienportal.net, autogazette.de, presseportal.de
Stromer-Bauteile aus Salzgitter? VW lässt die Produktion von Komponenten für Elektroautos im Werk Salzgitter prüfen, berichtet die „Automobilwoche“. Neben einer strombetriebenen Wasserumwälzpumpe und einem speziellen Kältemittelverdichter könnten dies auch Brennstoffzellen-Komponenten sein.
automobilwoche.de
Chefwechsel bei Tesla Schweiz: Martin Schmied wird mit dem heutigen Tag neuer Tesla-Länderchef in der Schweiz. Er kommt von Harley-Davidson und löst Jochen Rudat ab, der zuvor in Doppelfunktion bei den Kaliforniern als Leiter für die Märkte in der Schweiz und Deutschland tätig war.
luzernerzeitung.ch, blick.ch
Daimler-Plug-ins aus Südafrika? Das Werk in East London könnte laut einem Bericht aus Südafrika zum Export-Drehkreuz für Plug-in-Hybride der Schwaben werden. Die Pläne zur verstärkten Produktion von Daimler-Teilzeitstromern in dem südafrikanischen Werk sollen bereits weit fortgeschritten sein.
automobil-produktion.de, iol.co.za
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