Sergi Marchionne, Jürgen Gietl, JB Straubel.

Sergio-Marchionne„Ich mag Elon Musk, aber was er macht, erinnert mich fatal an die Internetblase. Wenn sein Geschäftsmodell funktionieren würde, hätten andere es längst abgekupfert.“

Sergio Marchionne hat den Schuss noch immer nicht gehört. Mit E-Autos lasse sich einfach noch kein Geld verdienen, meint der Fiat-Chrysler-Chef. Auch mit neuen Mobilitätskonzepten hat Marchionne nichts am Hut: „Wir bauen Autos, basta!“ Ob der Italiener auch noch mit einem Nokia-Handy telefoniert?
sueddeutsche.de

Juergen-Gietl„Die Kunden würden den höheren Preis bezahlen, wenn der emotionale Mehrwert eines E-Autos besser verkauft würde: Reputation, Spaß, Stolz. Das haben die Hersteller bei ihren konventionellen Autos doch auch geschafft.“

Laut Jürgen Gietl, Geschäftsführer der Managementberatung Brand-Trust, sollten Autohersteller bei der Werbung deutlich stärker auf Emotionen statt Vernunft setzen, um Elektro-Modelle für potenzielle Kunden attraktiv zu machen. Der Mann hat Recht: Schließlich kaufen wir auch SUVs für die Großstadt.
pnn.de

Jeffrey-B-Straubel„Rein technologisch betrachtet lässt sich alles, was wir bei unseren Autos gemacht haben, auch direkt bei Lastwagen umsetzen. Es gibt keinen Grund, warum man heute keinen wettbewerbsfähigen elektrischen Lkw herstellen könnte.“

Ein Elektro-Lkw von Tesla wäre laut Technikchef JB Straubel durchaus möglich. Dieser könnte genauso schnell wie die Pkw-Modelle geladen werden und ähnliche ökonomische Vorteile bei den Betriebskosten bieten. Ob Tesla bereits konkrete Lkw-Pläne in der Schublade hat, wollte Straubel aber nicht verraten.
electrek.co

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