Matthias Müller, Karim Bortal, Jutta Kleimschmidt.
„Allein für die Ausstattung unserer eigenen E-Flotte benötigen wir bis 2025 eine Batteriekapazität in einer Größenordnung von 150 Gigawattstunden – was zugleich ein gewaltiges Beschaffungsvolumen repräsentieren würde.“
VW-Chef Matthias Müller vermied bei der gestrigen Strategie-Präsentation leider ein klares Bekenntnis zu einer Produktion von Batteriezellen. Man werde aber „alle strategischen Optionen gründlich prüfen“, versprach er. Fakt ist: Wenn Volkswagen ernst machen will mit der Elektromobilität müssen gleich mehrere Gigafactorys her – und im besten Falle stehen Logos deutscher Zulieferer oder das von VW über den Eingängen.
finanznachrichten.de
„Die kleine Anzahl derer, die ohnehin mit einem Kauf liebäugelt, könnte sich nun überzeugen lassen. Aber jeder Autofahrer muss sich fragen, ob dieser Zuschuss für ihn das Zünglein an der Waage ist.“
Karim Bortal, Strategiemanager beim Beratungsunternehmen Altran, erwartet durch die eMobility-Kaufprämien zwar einen Anstieg der Absatzzahlen, sieht darin aber kein Allheilmittel. Das Angebot sei wegen der Reichweiten- und Ladezeit-Problematik vor allem für wohlsituierte Nutzer bei Anschaffung eines Zweit- und Drittwagens attraktiv.
kfz-betrieb.vogel.de
„Die Batterien sind das Problem. Das haben die Deutschen etwas verpennt. Da hätte man das gute deutsche Ingenieurwesen ganz anders einsetzen können.“
Sagt Rallye-Pilotin Jutta Kleinschmidt, der die E-Mobilität nach eigenem Bekunden sehr am Herzen liegt. Sie könnte sich angesichts der sehr kurzen Etappen einen Einsatz von E-Autos etwa bei der World Rallye Championship (WRC) vorstellen.
businessinsider.de
0 Kommentare