Sven-Christian Kindler, Arnold Wallraff, Wolfgang Anzengruber.
„Wir lehnen eine Finanzierung der Kaufprämie über den EKF ab. Wir wollen, dass eine Prämie für Elektroautos über erhöhte Kfz-Steuersätze für besonders klimaschädliche Fahrzeuge finanziert wird.“
Laut Sven-Christian Kindler, Sprecher für Haushaltspolitik der Bundestagsfraktion der Grünen, kann die Bundesregierung für den Energie- und Klimafonds (EKF) „keine solide Einnahmenstruktur für die kommenden Jahre vorweisen“. Es bleibe daher offen, wie die geplanten eMobility-Ausgaben von einer Milliarde Euro finanziert werden.
bundesverkehrsportal.de
„Ein schriftliches Verfahren wie 2009 wird es nicht mehr geben, weil man inzwischen davon ausgehen kann, dass jeder Interessent Zugang zur elektronischen Kommunikation hat.“
Kündigt Arnold Wallraff, Präsident des für die Antragsverfahren der eMobility-Kaufprämien zuständigen Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa), an. Er rechnet damit, dass eine Bearbeitung in weniger als vier Wochen möglich sein wird.
autoflotte.de
„Bis 2020 wollen wir zu 100 Prozent CO2-frei sein. Wir erzeugen jetzt schon über 95 Prozent unseres Stroms aus Wasserkraft und Wind und zu fünf Prozent aus fossiler Energie. Das ist kein Gutmenschentum. Dahinter stecken beinharte wirtschaftliche Überlegungen.“
Wolfgang Anzengruber, Chef des auch bei der Elektromobilität engagierten österreichischen Stromriesen Verbund, sieht in der Wasserkraft die einzige ohne Förderung wettbewerbsfähige erneuerbare Technologie zur Stromerzeugung. „Die Energiewende ist nicht mehr aufzuhalten“, so Anzengruber.
meinbezirk.at
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