Hartmut Schick, Matthias Wissmann, Gil Georges.

Hartmut-Schick„Elektro-Busse müssen nicht nur technisch machbar, sondern auch wirtschaftlich sein. Sie müssen sich für unsere Kunden rechnen. Mehr noch: Die Busse müssen so leistungsfähig sein wie herkömmliche Dieselbusse.“

Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, legt die Latte für den Marktstart der E-Antriebe hoch. Erst wenn diese der jahrzehntelang entwickelten Diesel-Technologie ebenbürtig sind, ist ein Durchbruch wahrscheinlich. Ein elektrischer Stadtbus von Daimler komme immerhin schon 2018 auf den Markt.
roter-renner.de

Matthias-Wissmann„Die in jüngster Zeit laut gewordene Forderung nach einem politisch motivierten Ende des Verbrennungsmotors im Jahr 2030 ist weder klimapolitisch, industriepolitisch noch sozialpolitisch sinnvoll. Das geht auf keinen Fall und in keinem Industrieland der Welt.“

VDA-Präsident Matthias Wissmann hört die Einschläge näher kommen – und feuert nun zurück. Die Forderungen nach dem Verbrenner-Ende würden weder den technologischen Fortschritt noch die Bedürfnisse der Kunden berücksichtigen und seien deswegen schlicht nicht umsetzbar.
vda.de

Gil-Georges„Bei den Personenwagen, die etwa im städtischen Verkehr nur kurze Strecken zurücklegen, könnte der Verbrennungsmotor verschwinden. Anders sieht es bei Fahrzeugen aus, die grosse Distanzen bewältigen müssen.“

Gil Georges vom Institut für Energietechnik an der ETH Zürich geht das Thema „Aus für den Verbrenner“ etwas differenzierter an. In der urbanen Mobilität reichten die Vorteile schon für einen Durchbruch des Elektroantriebs. Für berufliche Fahrer, die täglich bis zu 1.000 km zurücklegen, oder für LKWs sei an den alten Antrieben aber noch lange keine Vorbeikommen.
20min.ch

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