Matthias Müller, Jürgen Döschner, Ulrich Spiesshofer.
„Die Umsetzung unseres Zukunftsprogramms ist reizvoll und macht Spaß. Die Beantwortung der Frage, welche Form von Mobilität wir künftig haben, nimmt gerade 30 bis 50 Prozent meiner Arbeitszeit in Anspruch.“
Einen Großteil seiner restlichen Arbeitszeit ist VW-Chef Matthias Müller weiterhin mit Dieselgate beschäftigt. Entschädigungen für Kunden wie in den USA schließt er in der „Welt am Sonntag“ für Europa übrigens aus.
welt.de
„Die jetzt eingeführte Kaufprämie für E-Autos lässt sich am besten mit einem Stück Traubenzucker vergleichen, das man einem 1.000-Meter-Läufer vor dem Start des Rennens großzügig zugesteht – während alle Konkurrenten um ihn herum bis oben hin abgefüllt mit Dopingmitteln an den Start gehen.“
Jürgen Döschner plädiert in seinem Radiobeitrag für einen fairen Wettbewerb ohne Subventionen für Diesel und Co. Dann würden sich E-Autos auch ohne Kaufprämien durchsetzen.
deutschlandradiokultur.de
„Wer braucht denn wirklich die Schnellladestation? Das sind Langdistanz-Leute, Außendienstler. Aber wer täglich 15, 20 km von daheim ins Büro und wieder zurück fährt, der braucht eine Schnellladestation nur, wenn er am Wochenende zur Oma fährt.“
ABB-Chef Ulrich Spiesshofer zeigt sich im „Wirtschaftsblatt“ davon überzeugt, dass auch für das Laden von Elektroautos mit 400 km Reichweite die heimische Steckdose in den meisten Fällen genüge. Nicht die Fahrer, sondern die großen Autokonzerne bräuchten 3.000 Ladestationen an den Autobahnen, um potenziellen Käufern die Reichweitenangst zu nehmen. Eine erstaunliche Aussage für jemanden, dessen Mitarbeiter DC-Schnellladestationen verkaufen (müssen).
wirtschaftsblatt.at
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