Helmut Dedy, Herbert Diess, Prakash Javadekar.
„In den vergangenen Jahren hat die Anzahl der Diesel-Pkw stark zugenommen. Die von den Herstellern für diese Autos angegebenen geringeren Emissionen waren aber nur auf dem Prüfstand möglich, nicht im wirklichen Leben. Umweltpolitik muss aber im richtigen Leben wirken. Wenn die Zulassungen zunehmen und die Autos halten die angegebenen Werte nicht ein, dann geht die Rechnung nicht auf.“
Helmut Dedy, Chef des Deutschen Städtetags, rechnet fest mit Fahrverboten für Dieselautos in etlichen Ballungsgebieten Deutschlands und macht dafür die Hersteller mitverantwortlich. Die Autoindustrie müsse konkrete Lösungen anbieten, so Dedy.
faz.net
„Damit müssen wir uns genau befassen, denn die Batterie wird 30 bis 50 Prozent des Fahrzeugwerts ausmachen. Ob man alles selbst machen muss, ist eine andere Frage.“
Nach Meinung von Volkswagen-Markenchef Herbert Diess ist VW gut beraten, sich in den nächsten Jahren auch im Bereich der Lithium-Ionen-Batterien zu engagieren. Konkrete Pläne dazu gibt der Konzern bislang allerdings nicht preis. Diess räumt auch einen schweren Imageschaden von VOlkswagen ein.
reuters.com
„Wir haben den sinkenden Ölpreis als Chance begriffen, um die Subventionen für die Fahrzeuge in Firmenflotten zu streichen. Stattdessen subventionieren wir Hybrid-Fahrzeuge und fördern E-Rikschas.“
Das wäre für Deutschland vielleicht auch keine schlechte Idee gewesen. Indiens Umweltminister Prakash Javadekar spricht in einem interessanten Interview über die Pläne seines Landes u.a. in der Verkehrspolitik. Gegen die Streichung der Dienstwagen-Subventionen hätten nur deutsche Autobauer geklagt.
tagesspiegel.de
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