Thierry Bolloré, Markus Kreisel, Andreas Ulbig.
„Die Märkte für Plug-in-Hybride und Elektroautos können parallel wachsen. Es hängt alles von den geografischen Gegebenheiten und den Erwartungen der Kunden ab.“
Thierry Bolloré, Chief Competitive Officer bei Renault, will in Sachen Elektrifizierung zweigleisig fahren: Er sieht sowohl für Elektroautos als auch für Plug-in-Hybride große Wachstumschancen, zumal die Akkukosten für beide Antriebsformen im Sinkflug sind.
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„Würde man unsere Batterien in das aktuelle Modell einbauen, hätte der Wagen mit 55,7 kWh mehr als die doppelte Kapazität, käme 430 statt 190 Kilometer weit, wäre nur sieben Kilo schwerer und würde nicht mehr kosten.“
Ein höchst selbstbewusster Markus Kreisel spricht hier über das Potenzial der Akku-Technologie von Kreisel Electric am Beispiel des Elektro-Golf. Den Österreichern werden durchaus enge Kontakte zu VW nachgesagt, was aber bislang keiner der beiden Seiten bestätigt wurde.
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„Lithium ist eines der häufigeren Metalle auf der Welt, daran wird es meiner Meinung nach nicht scheitern. Das Problem sind eher die für die Elektrodenherstellung und Elektronik benötigten seltenen Erden.“
Sagt Andreas Ulbig, der am Power Systems Lab der ETH Zürich u.a. an Batterien forscht. Es werde durch das ohnehin nötige Batterie-Recycling künftig genügend Möglichkeiten geben, etwaige Engpässe zu umschiffen.
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