Claudia Kemfert, Stefan Bratzel, Stefanie Wurst.
„Niedrige Ölpreise sind Gift für die Energiewende. Deshalb muss man gegensteuern und das Energiesparen belohnen.“
Claudia Kemfert, Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), macht sich für eine flexible Ölsteuer stark. Mit dem Geld könnten in Zeiten niedriger Börsenpreise dann unabhängig vom Markt Anreize gesetzt werden, etwa zur Finanzierung der Kaufprämie für Elektroautos.
automobilwoche.de
„In Deutschland bewegt sich das bei 0,6 Prozent Marktanteil für Elektro-Autos bei den Neuwagen-Zulassungen – das könnte in einer Statistik fast ein Rundungsfehler sein. In China sind wir immerhin schon bei einem Wert von 1,5 Prozent. Das ist zwar auch noch nicht viel, die Steigerungsrate ist aber enorm – eine Verdopplung innerhalb eines Jahres.“
Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management (CAM), sieht die Elektromobilität in Deutschland weiter auf einem „homöopathischem Niveau“ verharren. Eine dynamische Entwicklung verhindere immernoch die RIP-Problematik: Reichweite, Infrastruktur und Preis. Immerhin: Ab 2020 werde das Thema auch bei uns eine enorme Dynamik gewinnen, glaubt Bratzel.
dw.com
„Seit dem Kabinettsbeschluss am 18. Mai zum Umweltbonus hat sich unser monatlicher Auftragseingang für den BMW i3 im Vergleich zu den Vorjahresmonaten mehr als verdoppelt.“
Für Stefanie Wurst, Marketingleiterin von BMW Deutschland, ist die Kaufprämie jetzt schon ein Erfolg. Auch die Plug-in-Hybriden erfreuen sich einer stark steigenden Nachfrage, zudem läge BMW bei den Antragszahlen insgesamt vorne. Nach Informationen von electrive.net wird BMW die Produktion seiner Teilzeitstromer in den restlichen Monaten des Jahres erhöhen.
horizont.net
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