Thomas Speidel, Stefan Kampa, Axel Thielmann.
„Wenn wir 100.000 Elektroautos auf deutschen Straßen haben, sind zwei bis drei Gigawatt dynamische Ladeleistung am Verteilnetz zu erwarten. Darauf ist kein lokaler Netzbetreiber ausreichend vorbereitet.“
Für Thomas Speidel, Geschäftsführer von ADS-Tec und Präsident des Energiespeicherverbandes BVES, ist die regionale Energieinfrastruktur noch nicht bereit für eine volumenstarke Elektromobilität. Quartierspeicher könnten die Verteilnetze aber beim gleichzeitigen Laden vieler E-Mobile entlasten.
energiezukunft.eu
„Wir sind weiter der Überzeugung, dass wir mit dem Verbrennungsmotor noch deutliche Verbrauchsoptimierungen erreichen können, sodass wir uns auch mit konventionellen Antrieben auf einem Level zum Beispiel mit Hybridfahrzeugen wiederfinden.“
Stefan Kampa, Flottenvertriebschef bei Mazda Deutschland, wähnt das Verbrennungsprinzip noch nicht am Ende. Aktuell plane die Marke u.a. deshalb in Europa noch nicht mit alternativen Antrieben. Hybridkonzepte seien aber in Reichweite.
autoflotte.de
„Die wesentlichen Vorteile der von Tesla eingesetzten kleinformatigen Panasonic-18650-Rundzellen liegen in der Energiedichte von derzeit rund 250 bis 270 Wattstunden pro Kilogramm.“
Dr. Axel Thielmann vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI wähnt die Kalifornier bei der Speichertechnik weiter unter den Branchenbesten. Andere Hersteller hätten mit großformatigen prismatischen oder Pouch-Zellen auf Zellebene erst 150 bis 160 Wh/kg erreicht. Die lesenswerte Analyse von Joachim Becker legt nahe, dass Tesla noch immer deutlichen Vorsprung hat.
sueddeutsche.de
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