Karl-Thomas Neumann, Michael Brecht, Gerd Lottsiepen.
„Prämien führen letztlich nur zu einem temporären Effekt. Als Hersteller muss man den Kunden bei der E-Mobilität ein überzeugendes Angebot machen. Deshalb kommen wir mit dem Ampera-e zum richtigen Zeitpunkt.“
Sagt Opel-Chef Karl-Thomas Neumann, der den Ampera-e als „bahnbrechendes Elektroauto“ bezeichnet, „das bisher kein Wettbewerber anbieten kann“. Damit Kunden dessen 60-kWh-Akku schneller laden können, wolle Opel „in Partnerschaft mit einem spezialisierten Anbieter weitere Optionen anbieten“.
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„Die Zahl der Arbeitsplätze beim Elektromotor zu Verbrenner ist grob das Verhältnis eins zu zehn.“
Nach dem Willen von Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht sollte die geplante E-Auto-Offensive der Schwaben mit einem Umbau der Produktion einhergehen. Die deutschen Daimler-Standorte müssten an der E-Strategie partizipieren – „und zwar nicht nur in der Forschung und Entwicklung, sondern auch in der Fertigung“.
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„Wenn zum Beispiel Autohersteller wie Daimler oder VW hingehen, und die erfolgreichsten Modelle, die sie als Elektrofahrzeuge haben, mal eben für mehrere Monate nicht produzieren, weil die Produktionskapazitäten für die Verbrennerfahrzeuge genutzt werden, dann stimmt das nicht mit den Sonntagsreden überein, in denen sie vorgeben, sie wollten die Elektromobilität pushen.“
Die Produktion von E-Autos treibt auch Gerd Lottsiepen, Sprecher des Verkehrsclub Deutschland (VCD) um. Er kritisiert einmal mehr, dass die propagierte Umstellung auf E-Antriebe bei deutschen Herstellern viel zu zögerlich umgesetzt werde.
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