Jürgen Stackmann, Ferdinand Dudenhöffer, Wolfgang Bernhard.
„In Paris beginnt für VW ein neues Zeitalter.“
Volkswagen-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann bezeichnet die für den Pariser Autosalon angekündigte Studie als den „Volkswagen unter den Elektroautos“. Der Stromer soll nicht mehr kosten als ein vergleichbares Dieselmodell. Das wäre in der Tat eine Ansage!
autohaus.de
„Unter Winterkorn hat VW Elektromobilität in einer Powerpoint-Präsentation mit einer 85-Gramm-Schokolade dargestellt – dem Energieinhalt einer 70 Kilogramm schweren Batterie. Lächerlicher hätte man Elektromobilität nicht machen können. Es war das Sinnbild für die Abneigung gegen dieses Thema. Heute ist das anders.“
Auto-Professor Ferdinand Dudenhöffer von der Uni Duisburg-Essen sieht den Abgas-Skandal als große Chance für einen Kulturwandel bei VW. Ohne Dieselgate würde der Konzern wohl immer noch auf dem alten Kurs weiterfahren.
n-tv.de
„Wir kommen in ein Fenster, in dem wir ernsthaft über Elektroantriebe für leichte und schwere Nutzfahrzeuge im Stadtverkehr nachdenken können.“
Sagt Daimlers Nutzfahrzeugchef Wolfgang Bernhard, der davon ausgeht, dass die Zellpreise und Leistung der Batterien ab 2020 an einen Punkt kommen werden, „an dem sich die Technologie lohnt“. Auf dem gestrigen Presse-Abend im Vorfeld der IAA hat er bekräftigt, dass 2018 sowohl ein elektrischer Stadtbus als auch ein Elektro-Transporter von Daimler auf den Markt kommen.
autoflotte.de, electrive.net vor Ort
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