Uwe Hochgeschurtz, Rupert Stadler, Hartmut Schick.
„Beim Elektrofahrzeug ist der Bann gebrochen.“
Renault-Deutschland-Chef Uwe Hochgeschurtz sieht eine positive Tendenz bei den Elektrischen. Man dürfe nicht vergessen, dass es sich um eine neue Technologie handelt. Bei Renault seien Elektrofahrzeuge aktuell das am schnellsten wachsende Segment. Angesichts der üblen Diesel-Abgaswerte der Franzosen eine erfreuliche Sache!
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„Unsere neuen Modelle werden alle eine Reichweite von 500 Kilometern haben. Ich habe immer gesagt: Solange wir nur Reichweiten von 150 oder 200 Kilometer hinbekommen, machen Elektroautos keinen Sinn.“
Bei Audi-Chef Rupert Stadler scheint im Hinblick auf Elektrofahrzeuge ebenfalls der Bann gebrochen: Man sehe jetzt, dass die Batterien deutlich leistungsfähiger und kostengünstiger werden und habe deshalb den Startschuss zum Umbau der Modellpalette gegeben.
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„Bei unseren bisherigen Hybridbussen haben wir große Batterien speziell für Busse gekauft, die wegen der kleinen Stückzahlen entsprechend teuer waren. Jetzt übernehmen wir die Batteriezellen von Mercedes-Benz Pkw. Damit können wir bei den Kosten des elektrischen Busses über die gesamte Lebensdauer in die Region des Diesels kommen.“
Auch bei den Bussen geht es voran: Hartmut Schick, Leiter der Bus-Sparte von Daimler, kündigt für 2018 einen rein elektrischen Bus an – die Prototypen seien bereits unterwegs. Auch die Möglichkeit des Brennstoffzellenantriebs habe man im Entwicklungsprozess berücksichtigt.
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