Alain Visser, Thomas Sedran, Wolfgang Nieke.
„Wir werden Komfort, Ambiente und Ausstattung wie ein Premiummodell bieten und dafür nicht mehr verlangen als ein Volumenhersteller.“
Kündigt Geely-Marketing-Chef Alain Visser für die neue Marke Lynk&Co an, mit welcher der chinesische Hersteller den Sprung nach Europa schaffen soll. Ob es den Erstling mit dem sinnigen Namen 01 außerhalb Chinas sogar nur mit elektrifizierten Antrieben geben wird, ließ Visser leider offen.
spiegel.de
„Ich denke, dass wir zwischen 2021 und 2023 den Wendepunkt in Richtung E-Mobilität sehen werden. Ein Elektrofahrzeug wird dann gleich viel kosten oder sogar günstiger sein als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, das die zu diesem Zeitpunkt geltenden CO2-Richtlinien einhält.“
Thomas Sedran, Leiter der Konzernstrategie von Volkswagen, geht davon aus, dass E-Autos durch die sinkenden Batteriepreise in Kombination mit den steigenden Kosten und Nachteilen für konventionell angetriebene Fahrzeuge an Attraktivität gewinnen.
manager-magazin.de
„Manchmal bringt ein schockartiger Anstoß einer Technologie den Durchbruch. Der VW-Skandal könnte für den Durchbruch der Elektromobilität das sein, was für den Ausstieg aus der Atomkraft Fukushima war.“
Bei Daimler geht es dabei auch um die Produktionsstandorte und Jobs: Wolfgang Nieke, Betriebsratschef des Daimler-Werks Untertürkheim, wo vor allem Komponenten für Verbrennungsmotoren gebaut werden, sieht die Gefahr, dass der Hersteller bei seiner E-Offensive nicht in bestehende Strukturen investiert.
stuttgarter-nachrichten.de
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