Lade-Korridore, New Jersey, Wrightbus, Barcelona, Kasachstan.
US-Ladeoffensive wird konkret: Die US-Regierung kündigt die Errichtung von 48 Lade-Korridoren für E-Autos an, die sich über insgesamt rund 25.000 Meilen in 35 Bundesstaaten erstrecken sollen. Am Aufbau der zusätzlichen Ladestationen werden insgesamt 28 Partner beteiligt sein, darunter diverse Energieversorger und auch Autohersteller wie GM, BMW und Nissan. Zudem haben sich 24 lokale Regierungen verpflichtet, hunderte zusätzliche E-Autos für staatliche Flotten zu beschaffen. Think big!
reuters.com
In New Jersey hat sich derweil eine Koalition aus Energieversorgern und anderen Unternehmen namens ChargEVC gegründet, die Lobbyarbeit leisten will, um mehr E-Autos auf die Straßen zu bekommen. Sind sie erfolgreich, könnte die Kampagne auch von anderen US-Bundesstaaten übernommen werden.
nrdc.org
Großauftrag für Wrightbus: Der schottische Busbetreiber Lothian Buses hat bei Wrightbus insgesamt 316 Elektro-, Hybrid- und Diesel-Busse bestellt, die ab 2017 ausgeliefert werden sollen. Wie viele der Busse elektrifiziert unterwegs sein werden, ist aber leider nicht überliefert.
bbc.com, eurotransportmagazine.com
Der Hafen von Barcelona hat einen Aktionsplan zur Verbesserung der Luftqualität präsentiert. Dieser sieht es neben diversen anderen Maßnahmen auch vor, die Flotte des Hafens bis 2020 schrittweise komplett auf Elektrofahrzeuge umzustellen und die dafür nötige Ladeinfrastruktur zu errichten.
ajot.com
Kasachstan elektrifiziert: Der asiatische Staat will 100 Ladestationen für E-Fahrzeuge errichten, 40 davon in Astana, 40 in Almaty und 20 an Autobahnen. Zudem werden in einem Werk in der Stadt Kostanay E-Autos produziert, die für 5 Mio Tenge (rund 13.700 Euro) angeboten werden sollen.
kazakh-tv.kz, youtube.com (Video)
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