Video-Interview: Dr. Götz von Esebeck über E-Busse von MAN.
Mit einem „lachenden und einem weinenden Auge“ blickt Dr. Götz von Esebeck, Leiter eMobility bei MAN Bus & Truck, auf die durch Volkswagen verursachte Diesel-Debatte in Deutschland. Auch wenn es dabei eigentlich um Pkw gehe, stünden die Nutzfahrzeug-Hersteller ebenfalls unter Druck. Für Götz von Esebeck, der berufsbedingt ohnehin eher Elektronen im Blut hat, ist die Lösung des Problems klar: „Gerade im städtischen Bereich sehen wir Elektromobilität ganz klar kommen“, sagt der eMobility-Chef von MAN im Video-Interview mit electrive.net auf der IAA-Nutzfahrzeuge.
Und von Esebeck geht noch einen Schritt weiter, indem er feststellt: „Sicherlich stehen wir vor einer Revolution.“ Das erste Produkt, der elektrische Stadtbus, kommt „vor 2020“, da sei MAN „voll in der Entwicklung drin“. Kein Wunder, kommt der Druck doch längst vom Kunden: So haben etwa Hamburg und Berlin eine Einkaufsgemeinschaft für elektrische Busse ins Leben gerufen. Dieser „Vorstoß der Kommunen“ habe ihn „durchaus überrascht“, gibt von Esebeck zu. Der politische Wille und die Kompetenz etwa in der Hansestadt seien „beeindruckend“. Wann also verkauft MAN den letzten Diesel-Stadtbus? Wie steht’s um den elektrische Verteiler-Lkw? Und welche Vision gibt es für die Elektrifizierung des Fernverkehrs? Die Antworten auf all diese Fragen liefert Ihnen Dr. Götz von Esebeck am besten selbst. Und viele Bilder der E-Konzepte von der Messe gibt’s obendrauf. Film ab!
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