Österreich, Tesla, Chevy, Nissan, BYD, Smart.
Österreich schiebt E-Mobilität an: Bis 2018 sollen 16.000 neue E-Fahrzeuge auf die Straßen rollen und dafür schnürt der Staat nun ein cleveres Förderpaket. Ab Januar spendiert er Bürgern 4.000 Euro für Elektroautos (Firmen erhalten 3.000 Euro) und 1.500 Euro für Plug-in-Hybride. Vorraussetzung: Sie laden 100% Ökostrom, kosten in der Basisversion weniger als 50.000 Euro und kommen elektrisch mehr als 40 km weit. Zudem sollen grüne Kennzeichen Privilegien wie kostenfreies Parken ermöglichen. Weitere Prämien gibt es für E-Zweiräder (375 Euro), elektrische Nutzfahrzeuge unter 60.000 Euro, Wandladestationen und smarte Ladekabel (200 Euro) sowie öffentliche Schnelllader (10.000 Euro). Alles in allem wirkt Österreichs Förderprogamm an einigen Stellen durchdachter als das deutsche.
futurezone.at, oekonews.at, bmvit.gv.at (Programm-PDF)
Umweltbonus für alle Tesla Model S: Da die deutlich teureren Modelle mit mehr Akku- und Motorleistung nun als „Upgrade“ zur jüngst auf die Kaufprämie zugeschnittenen Basisvariante Model S60 gelten, kommen auch sie in den Genuss der deutschen Förderung. Das hat der eMobility-Blogger Daniel Bönnighausen recherchiert, der ab Dezember die Redaktion von electrive.net verstärken wird.
saving-volt.de
Bolt-Leasing für 309 Dollar: Zum Auslieferungsstart des Chevy Bolt in Kalifornien hat GM nun das Leasing eingepreist. Inklusive der Subventionen müssen Kunden monatlich ohne Anzahlung mindestens 309 Dollar zahlen. Alle Händler, die den Bolt verkaufen wollen, verdonnert General Motors derweil dazu, mindestens eine CCS-Schnellladesäule aufzustellen.
it-times.de, electrek.co (Bolt-Leasing), insideevs.com (Schnelllader-Auflage)
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Onlinebefragung zum „Schaufenster Elektromobilität“: Im Rahmen der Programmevaluation „Schaufenster Elektromobilität“ im Auftrag der Bundesministerien BMWi, BMVI, BMBF und BMUB befragt das Wuppertal Institut ExpertInnen in der Forschung, Herstellung und/oder Dienstleistung im Bereich Elektromobilität. Die Teilnahme ist bis zum 30.11.2016 möglich.
Hier geht’s zur 10-minütigen Onlinebefragung >>
Nissan stößt Zulieferer ab: Die Japaner verkaufen ihren 41-Prozent-Anteil an Calsonic wohl an den Investor KKR. Hintergrund: Der bisher größte Nissan-Zulieferer ist auf herkömmliche Autoteile & Klimaanlagen spezialisiert, die Japaner suchen für den Übergang zur Elektromobilität nach anderen Partnern mit neuen Kompetenzen.
japanmarkt.de
BYD baut weiteres E-Buswerk: Der chinesische Fahrzeugproduzent steckt etwas mehr als 270 Mio Euro (2 Mrd Yuan) in eine große Fabrik in Xi’an, Hauptstadt der Provinz Shaanxi. An dem Hightech-Standort sollen künftig 5.000 E-Busse im Jahr vom Band rollen. Eine erneut starke Ansage von BYD.
ecns.cn
Neuer Smart ED im Test: In Sachen Antriebstechnik zeigen sich Tom Grünweg und Wolfgang Gomoll durchweg begeistert. In seinem eigentlichen Revier, der Stadt, ließe er so manche Verbrenner links liegen. Das Fahrwerk sei jedoch etwas zu hart und die Schnellladefunktion (22 kW AC) koste leider extra. Die größte Hürde sei der Preis: Der E-Smart kostet doppelt so viel wie der Einstiegsverbrenner.
spiegel.de (Grünweg), heise.de (Gomoll)
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