Thomas Weber, Michael Steiner, Oliver Krischer.
„Lange haben wir vor allem technisch effizient und funktional gedacht, grüne Autos entwickelt, die von außen fast nicht von Wagen mit Verbrennungsmotor zu unterscheiden waren. Aber, allen ist klar geworden, dass Elektroautos in erster Linie begeistern müssen.“
Diese Begeisterung soll die neue Daimler-Marke EQ laut Entwicklungschef Thomas Weber vor allem mit schneller Beschleunigung, hoher Reichweite, digitaler Vernetzung und viel Design wecken. Ein eigenes Werk wie bei BMW werde es trotzdem nicht geben, da man nicht sicher sein könne, in welchem Tempo die E-Mobilität tatsächlich wachse. So ganz scheint man dem Thema bei Daimler noch immer nicht zu trauen.
stuttgarter-zeitung.de
„800 Volt sind sicher wichtiger als 800 PS.“
Porsche-Entwicklungsvorstand Michael Steiner hält dagegen die Antriebs- und Ladespannung für die entscheidenden Differenzierungsmerkmale bei Elektro-Fahrzeugen. Dank der 800-Volt-Technik soll der Mission-E-Akku in 15 Minuten zu 80 Prozent geladen werden können.
welt.de
„Die Kaufprämie der Bundesregierung ist ein Rohrkrepierer, weil sie gar nicht bei den Käufern ankommt. Faktisch kosten E-Autos das Gleiche wie vorher, weil die Prämie bei den Händlern hängenbleibt.“
Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer wirft der Bundesregierung vor, den Umweltbonus „handwerklich versemmelt“ zu haben – entweder sei das Rabattsystem der Händler nicht berücksichtigt worden oder die Prämie von vornherein als Subvention für die Hersteller angelegt. Das Bundeswirtschaftsministerium bezeichnet entsprechende Meldungen dagegen als „dem Anschein nach nicht repräsentativ“.
automobilwoche.de
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