CES 2017: Renault mit Mobilitätskonzept auf Twizy-Basis
Der französische Hersteller Renault präsentiert neue Fahrzeug- und Mobilitätskonzepte. Dazu zählt das Elektrofahrzeug POM (Platform Open Mind) auf Basis des Renault Twizy. Ohne Karosserieaufbau lässt sich das Chassis nach dem Open-Source-Prinzip an individuelle Mobilitätsbedürfnisse anpassen.
Die POM (Platform Open Mind) soll Privatkunden, Forschungseinrichtungen und Start-up-Unternehmen als Plattform für ein individuell zusammengestelltes Elektromodell dienen. Kunden können einen eigenen Aufbau für das Chassis mit Elektroantrieb anfertigen. OSVehicle unterstützt Renault dabei mit einem Netzwerk von Designern, Ingenieuren und Entwicklern.
Neben dem Aufbau lässt sich die Software weiterentwickeln und um neue Anwendungen erweitern. Dabei unterstützt das britische IT-Unternehmen ARM. Hierzu zählen Fahrerassistenzfunktionen, moderne Cockpit-Architekturen, Infotainmentanwendungen, die Fähigkeit zum autonomen Fahren und die Vernetzung mit weiteren Fahrzeugen. Zusätzlich stellt ARM die Kompatibilität mit mobilen Endgeräten sicher, die ebenfalls auf ARM-Architektur basieren.
Ebenfalls gezeigt wird ein neu entwickeltes Ladekabel für E-Fahrzeuge, das durch pulsierendes Leuchten auf einen Blick über den Ladezustand der Batterie informiert. Je kürzer die Intervalle, desto weniger Strom befindet sich im Akku. Mit zunehmender Ladedauer verlängern sich die Abstände, bis das Kabel bei komplett geladener Batterie nicht mehr aufleuchtet.
auto-motor-und-sport.de, ecomento.tv, emobilserver.de
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