Nissan und Renault mit Absatzplus bei E-Autos

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Nissan konnte im abgelaufenen Jahr in Deutschland nach eigenen Angaben weit über 1.600 Exemplare seiner Elektro-Modelle Leaf und e-NV200 absetzen – immerhin ein Plus von knapp 15 Prozent in einem schwierigen Marktumfeld. Allianz-Partner Renault konnte sogar um über 50 Prozent zulegen. 

Im Laufe des Jahres 2016 hatte Nissan mit der Auslieferung des Leaf mit größerer 30-kWh-Batterie begonnen, was sich nun auch in den Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes widerspiegelt. Laut den Angaben des KBA waren vor allem der März (293 Zulassungen) und der November (181 Neuzulassungen) starke Monate für den Leaf. Mit Spannung wird nun die nächste Leaf-Generation mit noch größerer Batterie erwartet. Auf der CES gab der Hersteller schon mal einen Ausblick auf neue Technologien zur Automatisierung und Vernetzung (wir berichteten).

Renault mit einem Plus von 56,6 Prozent

Allianz-Partner Renault konnte 2016 deutlich höhere Zuwächse verbuchen und in Deutschland insgesamt rund 3.900 Elektro-Fahrzeuge absetzen. Das entsprecht einem Plus von 56,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Paris hatte Renault seinen E-Kleinwagen Zoe mit größerer Batterie (wir berichteten) vorgestellt. Der Akku verfügt jetzt über eine Kapazität von 41 kWh. Weitere E-Zuwächse erhofft sich Renault auch vom Update des Kangoo Z.E. und dem neuen Master Z.E. mit einer 33 kWh großen Batterie.
nissan-europe.com, autohaus.de

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