Opel nennt weitere Details zum Ampera-e
Nach inzwischen über 3.400 Bestellungen aus Norwegen und kurz vor dem anstehenden Verkaufsstart in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und der Schweiz, nennt Opel nun weitere Details zum Ampera-e. Nur zum Preis hüllt man sich in Rüsselsheim weiter in Schweigen.
Die Reichweite des Stromers liegt nach NEFZ bei 520 Kilometer. Hierfür sorgt eine 60 kWh große Lithium-Ionen-Batterie, bestehend aus 288 Zellen (verteilt auf 10 Module). Der Speicher befindet sich im Unterboden. Garantie auf die Batterie gibt Opel bis zu acht Jahre oder 160.000 gefahrene Kilometer. Die kombinierte WLTP-Reichweite wird auf 380 km geschätzt.
Mit dem 150 kW starken Elektromotor sprintet der Ampera-e innerhalb von 7,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Damit ist der Stromer mit dem Blitz minimal langsamer als der BMW i3, aber etwas schneller als ein Nissan Leaf oder VW e-Golf.
Zur Ladeleistung gibt Opel nun bekannt, was wir eigentlich schon wussten: Die DC-Schnellladung mit maximal 50 kW wird über CCS realisiert. Und beim Wechselstrom fließen mit dem Einphasen-Onboard-Ladegerät bis zu 7,2 kW in die Batterie. Hier hat Opel offensichtlich gespart, denn ein 11-kW-Lader wäre angesichts der großen Batterie und der Besonderheit des deutschen Stromnetzes deutlich praxistauglicher gewesen.
Im Innenraum punktet der Ampera-e derweil mit Platz für bis zu fünf Personen, hinzu kommt ein Kofferraumvolumen von 381 Liter (und 1.274 Liter bei umgeklappten Rücksitzlehnen). Zur Ausstattung gehören u.a. ein automatischer Parkassistent, Abstandshalter oder auch ein Spurhalteassistent.
Eine Besonderheit ist die myOpelApp für Ampera-e-Besitzer. Diese bietet dem Fahrer nützliche Funktionen. Bisher nennt Opel vor allem die Steuerung der Klimatisierung aus der Ferne. Ob sich damit auch Ladevorgänge starten/beenden oder überwachen lassen, ist noch unklar.
opel.de
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