Details und Preise zum neuen Smart Electric Drive

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Daimler nennt endlich alle Details zu Technik und Ausstattung der Elektro-Version von Smart Fortwo und Forfour, die ab dem 10. März zu Preisen von ab 21.940 bzw. 22.600 Euro (abzgl. Umwelbonus) bestellbar sein werden. 

Im Sommer folgt dann die Cabrio-Variante des Fortwo, sie beginnt bei 25.200 Euro (ebenfalls abzgl. Umweltbonus). Damit gibt es die kleinste Smart-Variante dank der Kaufprämie bereits ab 17.940 Euro. Für den Fortwo ED wird zudem zum Marktstart ein Sondermodell mit dem Zusatz Greenflash angeboten.

Der elektrische Stadtflitzer kommt mit 60 kW (81 PS) Elektromotor vom Daimler-Partner Renault und bietet ein Drehmoment von immerhin 160 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit des E-Smart liegt bei 130 km/h. Während der Fortwo eine Reichweite nach NEFZ von bis zu 160 km ermöglicht, sind es beim Forfour 5 km weniger. Hier schlägst sich das höhere Gewicht nieder.

Überschaubare 17,6 kWh Energie kann die Batterie der Daimler-Tochter Deutsche ACCUmotive aufnehmen. Eine Batteriemiete ist nicht mehr notwendig, denn der Speicher ist im Kaufpreis enthalten. Das Miet-Konzept beim Vorgänger hatte nicht nur Freunde gefunden. Aufgeladen wird der Akku mit bis zu 4,6 kW einphasig an Typ 2. Optional soll ab Herbst dieses Jahres dann der bereits aus dem vorherigen Modell bekannte 22-kW-Schnelllader (dreiphasig, Typ 2) von Brusa verfügbar sein. Warum dieses den Alltagsnutzen massiv erhöhende Feature so spät kommt – unklar. In Branchenkreisen wird von technischen Problemen mit dem Ladegerät berichtet.

Neu ist im Smart Electric Drive derweil eine radarbasierte Rekuperation, die im Basis-Fahrprogramm aktiv ist. Über einen Radarsensor wird das Verkehrsgeschehen permanent beobachtet und die Rekuperationsstufe passend zur aktuellen Verkehrssituation gewählt.

Über die „smart control“-App lassen sich via Smartphone, Tablet oder PC bestimmte Informationen und Funktionen abrufen. So kann der E-Smart u.a. vorklimatisiert oder die Ladung aus der Ferne gesteuert werden.
welt.de, daimler.com, heise.de

4 Kommentare

zu „Details und Preise zum neuen Smart Electric Drive“
Sparer
22.02.2017 um 18:05
Sehr schade, daß die Modelle nur mit der mickrigen Batteriekapazität angeboten werden. Das ist nicht zeitgemäß und wird den Erfolg der Fahrzeuge empfindlich schmälern.
Bernhard
22.02.2017 um 20:57
Dank der kleinen Batterie kostet der Smart um 8000 EUR weniger als der billigste ZOÉ mit der ebenfalls nicht so prickelnden 22 kWh Batterie. Für ein Stadtfahrzeug wo Reichweite nicht alles ist, schon ein Argument.
Nils Herfeldt
23.02.2017 um 08:02
70-80km im Winter ist realistisch, das reicht nicht, den werd ich nicht kaufen.
TS
23.02.2017 um 22:05
Keinerlei Akkuupgrade. Kein CCS. Nur 4,6kW Ladung möglich. Setzen 6.

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