e.GO Mobile: NRW fördert Produktionsstandort in Aachen

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Das elektrische Stadtauto e.GO Life, welches seine Premiere auf der CeBIT feierte, wird in Aachen im TRIWO Technopark in Serie produziert. Die Errichtung der Produktionsstätte fördert das Land NRW mit 2,6 Mio Euro aus dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm NRW. 

Der entsprechende Förderbescheid wurde jetzt von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin übergeben. Insgesamt fließen Investitionen in Höhe von 25,7 Mio Euro in den Standort. Gebaut werden die Gebäude von der TRIWO AG, die diese dann an e.GO vermietet und darin eine „Industrie 4.0-Vorzeigefabrik“ errichten.

Es ist nach dem StreetScooter, dessen Erfolg kaum von der Hand zu weisen ist, bereits das zweite Elektrofahrzeug-Projekt, welches aus der RWTH Aachen hervorgeht. Der preiswerte Stromer soll bereits im Frühjahr 2018 in Serienproduktion gehen. Geplant sind jährlich rund 10.000 Einheiten des e.GO Life, der bereits ab Mai vorbestellt werden kann. Der Basispreis liegt bei 15.900 Euro (vor Abzug des Umweltbonus).
e-go-mobile.com

2 Kommentare

zu „e.GO Mobile: NRW fördert Produktionsstandort in Aachen“
Thomas Wagner
26.04.2017 um 09:43
Es ist ein nettes Wägelchen, de e.Go Life. Ob dies jedoch ausreicht wenn das Auto im Jahr 2018 auf den Markt kommt, möchte ich bezweifeln. In diesem Segment ist der e.Go Life nämlich nicht allein. Es gibt schon lange die "Drillinge", den VW e-Up und im Sommer dann den neuen Smart ED. Wobei der e.Go Life gegenüber diesen Mitbewerbern, keine besseren Eigenschaften hat. Weder bei der Reichweite, noch bei der Ladefähigkeit, noch beim Preis. Im Gegensatz zum Streetscooter, der gezielt eine Marktlücke ins Visier genommen hat und dort jetzt auch erfolgreich ist ! Wie wäre es, wenn der e.Go Life gezielt, zB. auf den Bedarf von Sozialstationen optimiert würde, Damit hätte man ebenfalls wieder einen sicheren Kundekreis, der den Absatz gerantieren würde ?
Julian
26.04.2017 um 16:03
Welchen der genannten Wagen kriegst du denn für den Preis?? Die anderen sind zwar auch als Stadtauto konzipiert. Aber für den Preisen schmerzt es halt umso mehr, dass man da nicht viel weiter kommt.Haben teils vielleicht noch 15 km mehr dabei, können teils etwas schneller laden, sind aber trotzdem sehr limitiert. Bisschen mehr davon macht den Kohl auch nicht fett. Aber mit dem Preis kann der e.GO sich signifikant abheben.Gerade für 11.900€ ist so ein Wagen doch schon eher eine Alternative für Pflegedienste und Co.. Da hat man ein klar umrissenes Einsatzszenario, Reichweite reicht aus und geladen wird ohnehin einphasig über Nacht.Das ist letztlich das gleiche Vorgehen wie beim Streetscooter. Auf das wesentliche fokussiert ohne Schnickschnack. Ob das dann erfolgreich ist, werden wir sehen. Ich drücke die Daumen.

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