Mitsubishi Outlander PHEV wird mobile Steckdose
Der Mitsubishi Outlander PHEV wurde überarbeitet und kann jetzt dank zwei 230-Volt-Steckdosen auch Strom abgeben. Während die drei Motoren unverändert bleiben, steigt die E-Reichweite lt. Hersteller um zwei auf nun 54 Kilometer.
Der Listenpreis beginnt unverändert bei 39.990 Euro. Mitsubishi gewährt allerdings einen Elektrobonus von 6.000 Euro, der sich aus 1.500 Euro Umweltbonus der Bundesregierung und dem eigenen erhöhten Anteil von 4.500 Euro zusammensetzt.
Unverändert bleibt außerdem die Batteriekapazität von 12 kWh. Dank eines Software-Updates erhöhte sich die elektrische Reichweite von 52 auf 54 Kilometer nach NEFZ. Dafür lässt sich der Plug-in-Hybrid nun aber in 25 statt bisher 30 Minuten wieder an einer Schnellladesäule per CHAdeMO aufladen. An einer Haushaltssteckdose benötigt der Vorgang rund fünf Stunden. Auf die Batterie gibt Mitsubishi eine Garantie von acht Jahren bzw. bis zu einer Gesamtfahrleistung von 160.000 Kilometer.
Neu ist zudem die EV-Priority-Funktion. Mit dieser ist es möglich, mittels Druck auf die EV-Taste in der Mittelkonsole das Fahrzeug im rein elektrischen Betrieb zu halten. Eine weitere Besonderheit ist beim neuen Mitsubishi Outlander PHEV die Möglichkeit, Strom zu entnehmen. Über zwei 230-Volt-Steckdosen können Elektrogeräte mit einer Leistung von bis zu 1.500 Watt betrieben werden. Diese befinden sich in der zweiten Sitzreihe und im Kofferraum – ein Novum auf dem Markt.
motorzeitung.de, mitsubishi-motors.de
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