TU München will aCar für Afrika auf der IAA zeigen
Ein Projektteam der TU München will auf der IAA im September ihr „aCar“ vorstellen, das gemeinsam mit Partnern in Afrika entwickelt wurde und speziell für die Bedürfnisse der dort lebenden Menschen in ländlichen Gebieten ohne Infrastruktur konzipiert ist.
Das elektrisch angetriebene Fahrzeug ist für schwieriges Gelände geeignet und hat vor allem den Zweck, Menschen und Güter zu transportieren. Aufgrund des modularen Aufbaus kann das Basis-Fahrzeug zu vergleichsweise niedrigen Preisen angeboten werden. Zusätzliche Funktionsmodule werden dann je nach Einsatzgebiet erworben oder gemietet. Den Forscherinnen und Forschern war es wichtig, nicht nur die Nutzungsmöglichkeiten, sondern auch die Produktion des Fahrzeuges an die lokalen Gegebenheiten anzupassen. Das „aCar“ soll vor Ort gefertigt werden und so lokale und eigenständige Wertschöpfungsprozesse ermöglichen.
Ein erster Prototyp des Fahrzeuges wurde im Frühjahr vorgestellt, derzeit werden die verschiedenen Komponenten erprobt. Das Projekt wird im September 2017 auf der IAA öffentlich vorgestellt.
tum.de, acar.tum.de
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