EU-Kommission ermahnt sieben Mitgliedstaaten
Die EU-Kommission hat Griechenland, Irland, Malta, Rumänien, Slowenien und Großbritannien ermahnt, ihren nationalen Strategierahmen gemäß den EU-Vorschriften über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe inkl. Ladestationen und Wasserstoff-Tankstellen zu übermitteln.
Ein weiteres Schreiben soll an Schweden gehen, da der nationale Strategierahmen des skandinavischen Landes nicht die in der Richtlinie geforderten Mindestelemente aufweist.
Der nationale Strategierahmen sei immerhin das Hauptinstrument der Richtlinie zur Gewährleistung des Aufbaus einer ausreichenden Infrastruktur für alternative Kraftstoffe, einschließlich Ladestationen für E-Fahrzeuge und Betankungsstationen für Erdgas und Wasserstoff, heißt es seitens der EU-Kommission. Genauer gesagt geht es dabei um die Richtlinie 2014/94/EU. Zudem mahnt die Kommission weiter an: „Die Beschleunigung des Aufbaus einer solchen Infrastruktur ist unerlässlich für eine saubere und wettbewerbsfähige Mobilität für alle Europäer, wie sie die im Mai 2017 von der Kommission vorgelegte Agenda Europa in Bewegung vorsieht.“
Die genannten Länder haben nun zwei Monate Zeit, um ihre Pflichten nach dieser Richtlinie zu erfüllen, andernfalls kann die Kommission beim EuGH Klage erheben.
europa.eu (Punkt 13)
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