Faraday Challenge: Briten investieren in Batterietechnik
Die britische Regierung kündigt den Start eines Wettbewerbs zur Entwicklung von modernen Batterien unter anderem für Elektroautos an. Die sogenannte Faraday Challenge wird über einen Zeitraum von vier Jahren mit 246 Millionen Pfund gefördert.
Der Wettbewerb ist nach dem Erfinder des Elektromotors, Michael Faraday, benannt und soll in diesem Sinne die Entwicklung von Batterien für Elektroautos maßgeblich voranbringen. Mit der dreistelligen Millionensumme will die Regierung im Zuge ihrer sogenannten „Industrial Strategy“ eine koordinierte R&D-Offensive gewährleisten. Der Wettbewerb gliedert sich in drei Phasen: Forschung, Innovation und Modellübertragung.
Die nun eingeläutete Debütphase wird mit 45 Millionen Pfund finanziert und hat zum Ziel, maßstabsetzende Forschung zu Batteriematerial, -technologie und -herstellung zu ermöglichen. Die Koordination obliegt dem Engineering and Physical Sciences Research Council (EPSRC), das sich zum Ziel gesetzt hat, die besten Köpfe und Einrichtungen zu versammeln, um ein virtuelles Batterie-Institut zu formen. In den beiden folgenden Phasen sollen die vielversprechendsten Ansätze weiterentwickelt und an den Markt herangeführt werden. Außerdem schwebt den Machern die Gründung einer nationalen Batterieentwicklungs-Einrichtung vor.
autoexpress.co.uk, gov.uk
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